Zitat:
Zitat von Ronja
Was denn für ein Fazit? Was meinst Du?
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Für mich war das Fazit, das die Futtermittelindustrie eine Riesen-Goldgrube ist und wir preislich tooooootal über den Tisch gezogen werden.
Im Trofu wird sämtlicher Schlachtabfall verarbeitet und wir zahlen - wenn man den Fleischanteil zu Grunde legt - Preise die man im Delikatessen-Bereich für "Menschen-Futter" sucht.
Es ist eine grosse Lobby die sogar die Lehrstühle an unseren Unis sponsored und so Einfluss auf den Wissensstand unserer Tierärzte nimmt.
Barfen ist aber nicht so einfach wie häufig propagiert und auch hier werden die ersten kommerziellen Absichten deutlich.
Auch hinkt der Vergleich zum Wolf teilweise einfach an der Anatomie unserer Haushunde.
Das Buch endet eigentlich damit, dass "der glückliche Hund" wählen kann, ob er mal das Dosenfutter frisst, mal Trofu und dann halt auch mal rohes Fleisch. Und eben auch Tischabfälle.
Und der gesunde Hund wird demnach auch nicht gleich kränkeln, wenn man das Futter umstellt. (das wovor immer gewarnt wird, wenn man einen Hund zu sich nimmt!
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Diese Aussagen decken sich weitestgehend mit meinen Beobachtungen an meinen beiden "Versuchstieren". Die bekommen so gut wie ALLES.
Von der mittlerweile total verpönten Dose, bis zum Salamibrot oder dem Pizzarand.
Der "Output" ist trotz allem immer annähernd gleich und nie Besorgnis erregend.
Coppingers "Domestikations-Theorie" in dem Buch
"Hunde" bestärkt mich in meiner Annahme. Darüber hab ich auch mal einen Threat erstellt.
Das Buch sagt nicht: Barfen ist die Lösung aller Probleme...