Zitat:
Zitat von Annahome
Essen tut sie nur noch Kartoffeln mit ein bisschen Dosenfleisch, in kleinen Dosen, wegen des vollgefüllten Magens, spazieren fällt ihr schwer und sie leidet ersichtlich.
Wir warten quasi nur noch auf unsere mentale Bereitschaft, sie zu erlösen. Insbesondere bei den Kindern ist es gerade ein schwieriges Thema, denn ich möchte sie Zuhause einschläfern lassen, sind uns aber nicht sicher, ob es den Kindern gut tut.
Och, grausames Schicksal!
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Wessen Schicksal beklagst du eigentlich? Deins oder das Kajas?
Sei dir sicher, dass du dir schlimme Vorwürfe machen wirst, wenn du dieses treue und tapfere Tier, das euch über Jahre begleitet hat, noch länger leiden lässt. Und sei dir sicher, dass es auch für die Kinder schlimm ist, so etwas mitanzusehen... ich hätte es meinen Eltern niemals verziehen, hätten sie zu lange gewartet. Glücklicherweise war ich jedoch, als die Zeit für meine erste Hündin gekommen war, als Teenie alt und reif genug, dies zu erkennen und meinen Eltern die Entscheidung abzunehmen.
Man ist, glaube ich, nie ganz mental bereit, einen geliebten Menschen oder ein geliebtes Tier gehen zu lassen... aber wenn es sein muss, dann muss man sich eben zusammenreissen... zum Wohl des Kranken. Nachher kann man sich dann wenigstens gegenseitig Trost und Kraft geben... und fühlt sich besser, weil die Qual endlich vorbei ist.
Also erweist Kaja bitte diesen letzten Freundschaftsdienst und lasst sie endlich gehen!
Gruß, Grazi