AW: Ist der Schutzinstinkt bei Molossern heutzutage noch sinnvoll?
Ich weiß gar nicht wo genau das Problem ist wenn einem Hund der Schutzinstinkt fehlt. (Ausser dass er geklaut werden kann). Meint ihr ihm fehlt dann was? Woher wollt ihr wissen ob er sich nicht genau so wohl fühlt ob mit oder ohne "Aggression" (egal wie schwer)? Und es heißt ja nicht dass die Hunde die nicht bellen und keine "Aufgabe" haben nur auf dem Sofa liegen oder falsch gehalten werden. Dakota z.B. hat auch ihren Auslauf, ihren Garten (zum gucken, nicht zum bellen) ihre Beschäftigung usw. Ist sie jetzt nicht genau so glücklich wie ein Hund der kläffend zur Tür rennt? Wir haben es ihr ja nicht ab-erzogen. Als sie frisch eingezogen ist war unser Haus gerade mal so fertig. Trotzdem kamen noch viele Handwerker, der Garten war noch überhaupt nicht angelegt. Es kamen viele fremde Menschen, gerade auch viele Männer und sie ging neugierig und freundlich auf sie zu und bekam ein genauso freundliches Feedback. Die Leute durften in unseren Garten um zu arbeiten und später auch wenn wir nicht da waren. Wir haben einen großen Freundeskreis und viel Besuch. Warum sollte es sie plötzlich stören wenn jemand anderes Fremdes in Garten kommt wenn sie weiß dass das bisher von uns Menschen gut geduldet wurde und es eine fast alltägliche Situation war? Was nachts allerdings wäre weiß ich nicht, bei komischen Geräuschen oder wenn jemand (damals mein Mann zum testen) durch den Garten schleicht hat sie auch schon angeschlagen. Was wäre wenn derjenige dann das Haus betritt weiß ich nicht, es war eher ein defensives Auftreten als ein "nach vorne gehen". Vorne bellt es, hinten wedelts. Sie kann es halt nicht einschätzen.
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