Mir ist richtiggehend schlecht geworden, als ich deinen verzweifelten Bericht gelesen habe. Du tust mir so schrecklich leid, Bonita tut mir so schrecklich leid.
Dass eine TPLO (so wie ähnliche OP-Methoden) ein hoch-riskanter Eingriff ist, dürfte wohl jedem klar sein... aber man rechnet ja doch nie ernsthaft mit solchen Komplikationen. Und das, was du gerade erlebst, ist mit Abstand das heftigste, was ich gelesen habe.
Was nun? Dir jetzt einen Rat zu geben, ist schlicht unmöglich... ich selber würde jetzt wahrscheinlich - zusammen mit meiner Haus-TA und guten Freunden - überlegen, was zu tun ist... ob es noch eine Chance gibt, ob man das arme Tier erlösen sollte, ob ich die Klinik "zwingen" könnte, mich als persönliche Betreuungsperson beim Hund bleiben zu lassen, ob ich den Hund nicht tatsächlich auf eigene Gefahr nach Hause hole.... letzteres sollte man aber nur in Erwägung ziehen, wenn man a) eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung leisten kann, b) medizinische Vorkenntnisse hat, c) zuhause eine möglichst hygienische Krankenstation einrichten kann und d) täglich den TA seines Vertrauens ins Haus holen kann.
Wie auch immer es bei euch weitergeht: ich drücke euch ganz fest die Daumen!
Erschüttert, Grazi