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Alt 29.09.2005, 10:37
zantoboy zantoboy ist offline
Kaiser / Kaiserin
 
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Auf deine Frage gibt es keine pauschale Antwort. Und oft sind wir Menschen leider ziemlich egoistisch und zögern den Abschied hinaus, in der Hoffnung das es dem Tier doch gar nicht soo schlecht geht oder es ihm bald vielleicht wieder besser geht.

Unser alter Hund (Boxer, 12 Jahre) hatte Krebs am Hals und Kiefer. Er hat immer gerne gefressen und ging keinen Meter ohne unseren Bullmastiff-Nachwuchs. Der Tag des Abschieds kam für uns, als Dino nicht mehr fressen wollte und sich in die letzte Ecke verzog. Bei diesem Anblick brach uns fast das Herz, aber wir haben die Tierärztin angerufen und sie kam zu uns und hat Dino über die Regenbogenbrücke gebracht. Dino starb in meinen Armen, ganz still und friedlich. Und auch noch heute, nach 6 Jahren, könnte ich immer noch weinen, weil ich ihn so vermisse. Er fehlt mir so oft, aber auf einmal sind da 2 feuchte Hundenasen- und sagen mir: wir sind bei dir.

Der Schmerz wird wohl nie vergehen. Ich bin immer noch traurig, dass ich Dino verloren habe und unendlich dankbar für 12 tolle Jahre mit einem absoluten Traumhund.
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