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Zitat von luvabulls
Selbst mit der Inkontinent meiner kastrierten Hündin betroffen, musste ich mir von der Tierklinik sagen lassen, dass sie genau so viele unkastrierte wie kastrierte Hündinnen deswegen behandeln. Sie selbst führen dieses Problem auf eine verschleppte Scheiden- oder Blasenentzündung zurück, was von einigen Haltern oft viel zu spät bemerkt wird.
Wir haben das mit homöopathischen Tabletten in einer "mikrodosierung" sehr gut im Griff. Aber angenehm ist es nicht, das stimmt.
Nach den Erfahrungen die hier zu lesen sind, wäre dies vermutlich für den sich in der Wachstumsphase befindlichen Rüden meine erste Wahl. Danach würde ich mich für die Kastration beim Rüden entscheiden.
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Ich habe vor einiger Zeit auch hin und her überlegt ob ich Ronja kastrieren lasse, habe auch mit einigen TA's darüber gesprochen und mich im Internet informiert...ich habe mich gegen Kastration entschieden, würde dies aber machen lassen sobald sie gesundheitliche Probleme bekäme.
Was mir mal gesagt wurde, dass eine Inkontinenz immer eintreten kann, wenn aber dann meistens erst im Alter.
Und dies kann auch ohne Kastration vorkommen...ist halt wie bei Menschen
Nur, wenn eine Inkontinenz kurze Zeit nach der Kastration einer jungen Hündin eintritt, dann liegt das wohl meistens daran das bei der OP was schief gelaufen ist. Es reicht schon ein minikleiner falscher Schnitt an einer bestimmten Stelle und schon ist es passiert...wurde mir so gesagt.
Nur, würde dies natürlich sicher kein TA zugeben was falsch gemacht zu haben.
Ich würde mich wenn, immer nur für die Kastration beim Rüden entscheiden, der Eingriff bei einer Hündin ist mir persönlich einfach zu heftig.
Man muss sich wirklich mal vorstellen was mit einer Hündin bei so einer OP gemacht wird, im Gegenzug beim Rüden.
Eine Bekannte von mir steht gerade vor der Entscheidung, sie hat eine unkastrierte BX und einen unkastrierten franz.Bully-Mix.
Der Rüde hat letztes Jahr das erste Mal die Hitze der Hündin mit erlebt, es war für Tagen einfach furchtbar für den Rüden.
Der Rüde hat so geheult, gezittert und war ein nervliches Wrack.
Den ganzen Tag, man kann sich das nicht vorstellen.
Sie hatte die Möglichkeit ab und an wenn es sein musste zu trennen, indem sie ihre Hunde abwechselnd zu Freunden gab.
Waren beide Hunde im Haus, war es kaum auszuhalten.
Für meine Bekannte steht auch fest, das sie ihre intakte gesunde BX nicht kastrieren lässt, der Rüde aber letztes Jahr noch zu jung war und sie ihn jetzt aber kastrieren lassen wird.
Nur ein Trennen in dieser bestimmten Zeit würde ich nicht akzeptieren, es ist für alle nur purer Stress und die Gefahr das einfach doch was passiert viel zu hoch.