Ich bin noch in einem anderen Forum angemeldet, und dort wurde der Artikel und später auch der Link entfernt. Jetzt hat sich dort der 1. Vorsitzende des Vereins NotDogge e.V. zu Wort gemeldet. Er ist mit der Öffentlichkeitsarbeit zur Publizierung des Falles "Doggenwelpe Til" beschäftigt.
Mit seiner Erlaubnis stelle ich den Text, mit dem er dort Stellung bezieht mal hier ein (ich hoffe, dass ist in Ordnung und verstößt gegen keine hier geltenden Forenregeln?!).
"Hallo zusammen:
Ich darf mich kurz vorstellen: Ich bin Dominik, Mitte 40 und in meiner Funktion als 1. Vorsitzender des Vereins NotDogge e.V. gerade mit der Öffentlichkeitsarbeit zur Publizierung des Falles "Doggenwelpe Til" beschäftigt.
Wenn man sich kurz auf unserer Seite umschaut, um sich über das Anliegen, die Ziele und unsere Arbeitsweise einen Eindruck zu verschaffen, wird sicher feststellen dass NotDogge e.V. nicht zu den Tierschutz-Organisationen gehört, die durch Schocker-Bilder, militante Guerilla-Aktionen und dem Fahren der Mitleidsschiene versuchen, emotionstriefende Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Wir öffnen keine Käfige, posten keine bluttriefenden Bilder oder veranstalten virtuelle Hetzjagden auf vermeintliche oder tatsächliche Tierquäler. Wir erheischen keine Aufmerksamkeit durch hyperemotionale Geschichten und Videos von angeblich bei lebendigem Leibe geschredderten Kühen. Die Bilder die Tils Ohrenwunden zeigen sind lediglich zur Verdeutlichung des Ausmaßes der Verstümmelung eingestellt und zeigen die Wunden NACH der tierärztlichen Versorgung kurz vor dem Ziehen der Wundnahtfäden. Die Bilder , die ihn wieder bei Kräften im Schnee zeigen, sind die, die uns wichtig sind.
Es hat sich in der Vergangenheit immer wieder herausgestellt dass der pragmatische Tierschutz mit einer rationalen Herangehensweise die meisten und nachhaltigsten Erfolge erzielt.
Til geht es den Umständen entsprechend gut, er ist gesund, wächst, hat Freude am Leben und vertraut seiner unmittelbaren Umgebung schon wieder sehr. Um ihn geht es nur an zweiter Stelle. Es geht, an seinem Beispiel, um viele andere Welpen, denen ähnliches widerfahren ist oder droht zu widerfahren und die nicht das Glück hatten, entdeckt zu werden.
Unser wichtigstes Anliegen ist in diesem Fall der Justiz zu verdeutlichen, dass es ein „erhebliches öffentliches Interesse“ an diesem Fall gibt. Dass es Leute gibt, die NICHt wegschauen und auch bereit sind, im Rahmen der vorgesehenen, legal und zur Verfügung stehenden Möglichkeiten in einem demokratischen Rechtsstaat aktiv zu werden. Dass der Hundehalter und auch potentielle Nachahmer und andere, die dieses Vorgehen als ein „Kavaliersdelikt“betrachten, durch das Ausschöpfen des möglichen Strafmaßes ein Exempel statuiert bekommen und eventuell abgeschreckt werden. Und dass langfristig von Seiten des Gesetzgebers, die Einfuhr von kupierten Tieren so sehr erschwert und reglementiert wird, dass durch die Abschätzung von Kosten-Nutzen-Risiko die Tierhändler zumindest in diesem Punkt gebremst werden.
Deswegen bitten wir im Netz und in den Medien für das Anliegen „Til“ um Unterstützung.
Weitere Informationen findet ihr auf unserer Seite unter
http://www.notdogge.de (Anmerkung an die Admins: DAS ist NICHT der Link zu den Fotos, wegen der Kinder! ) -
dieser Zusatz galt dem anderen Forum. Sandra
unter der Rubrik „Aktuelles“ auf der rechten Seite.
Die Online Petition findet ihr hier
http://www.meinepetition.ch/petition...schreiben.html
Viele Grüße
Dominik
NotDogge e.V."