AW: Wachstumsschmerzen...
Halloi,
also ich habe ja keinen Molosser, Jim ist ein Retriever-Mix.
Aber wir hatten als er ca. 8 Monate jung war das gleiche Problem und ich berichte mal, vielleicht kann es helfen.
Anfangs war es so, daß er das rechte Hinterbein im Stand nicht richtig belastete, dann zum TA und den Schubladentest, der nicht eindeutig war.
Danach konnte er das Beinchen gar nicht mehr aufsetzen und bekam auch Fieber.
Dann nach Berlin zum chirurgischen TA wegen des Verdachtes auf Kreuzbandriss.
Nach Untersuchung und röntgen wurde kein Kreuzbandriss diagnostiziert, es bestand Verdacht auf Panostitis, der sich aber auch nicht bestätigte.
Lediglich ein ganz kleiner heller Fleck war im Knochen zu sehen.
Er bekam dann für ein paar Tage Rimadyl und Schonung, d. h. wir durften nur dreimal tägl. 10 Minuten an der Leine spazieren gehen.
Kein Hüpfen, Springen oder rennen.
Auch nicht zu Hause, auch hier habe ich ihn ständig an der Leine gehabt.
nach ein paar Tagen wurde es besser und dann gut.
zusätzlich habe ich ihm noch für ca. 3 Wochen das homöopathische Mittel:
Calcium phosphorisum D6 , 3xtägl. 1 Tablette bzw. 5 Globuli gegeben.
Dieses Mittel ist besonders für Wachstumsbeschwerden.
Und Canosan für zwei Monate.
Danach war es wieder völlig in Ordnung.
Allerdings hat er noch zweimal im Laufe seines Lebens, als erwachsener Hund wieder Probleme mit diesem Bein gehabt.
Röntgen ergab jedoch keine HD.
Es ist also bis heute unklar woher diese Probleme kommen.
Jedoch hat ihm jedes mal für ein paar Tage Rimadyl geholfen und Schonung.
Ich füttere ja von Anfang an und auch jetzt ein gutes Trockenfutter.
Wenn du barfst und Calcium hinzufügst, musst du sehr aufpassen, daß das Verhältnis Calcium-Phosphor stimmt. Das ist sehr wichtig, denn zuviel Calcium im Verhältnis zu Phosphor kann auch schädlich sein, genauso wie zu wenig.
Das wurde ja schon weiter oben geschrieben.
Alles Gute
Marion
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