Gestern waren wir bei unserer Haus-TA: Vega hat mal wieder die ganze Praxis unterhalten, weil sie ausdauernd winselte, fiepte, heulte, brummelte und wuffte... immer wieder unterbrochen von "stillen Momenten", in denen sie sich polternd auf den Boden schmiss, sich auf den Rücken rollte, mit allen Vieren strampelte und dabei in die Luft biss. Dieser Hund ist sooooo peinlich.
Als sie dann
endlich dran, wurde sie richtig ungehalten, weil die TA nicht sofort mit ins Behandlungszimmer kam. Sie wirbelte rum, bellte... und als die gute Frau schließlich reinkam, sprang ihr Vega fast in die Arme. Es machte nur noch "Uffffff"
Nun gut... die heftigen Schmerzen sind also weg. Sauber läuft sie nicht, aber wenn es so bliebe, könnte man es so lassen. Ein weiteres CT wäre rausgeschmissenes Geld und von der Biopsie hielt die TA - genau wie wir - gar nichts! Der Ischiasnerv sei für die Motorik viel zu wichtig. Sollte bei der OP etwas schief gehen, hätten wir einen gelähmten Hund. Das würde sie keinesfalls riskieren!
Mit unserem bisherigen "Schlachtplan" ist sie vollkommen einverstanden: als Kur über 1 Monat Vitamin-B-Komplex, zusätzlich Hypericum sowie die Makana-Pellets.
Weiterhin könnten wir wieder akupunktieren, um die Schmerzweiterleitung zu beeinflussen.
Wir haben dann noch ein komplettes Blutbild erstellen lassen, vor allem im Hinblick auf evtl. veränderte Leber- und Nierenwerte nach der doch nun recht langen Schmerzmittelgabe.
Gerade eben hat mir die TA-Helferin gesagt, dass - soweit sie es sehen konnte - alle Organwerte ok sind. Urea und Kreatinin seien im Normbereich (Krea ist sogar noch etwas gefallen seit dem letzten Nierencheck), auch die Leber motzt nicht (ALT ist allerdings im unteren Normbereich).
Ich denke, damit können wir vorerst zufrieden sein.
Grüßlies, Grazi