Hi Monica,
also wenn ich so darüber nachdenke, hat man Dukes Erwachsenwerden nur daran gemerkt, daß er andere Rüden überhaupt nicht mehr leiden konnte und nicht mehr ganz so hitzig war.
Groß-Duke war nie der verspielte Clown. Schon immer war er relativ ernst und man hat früh (auch schon vor der Pubertät) gemerkt, was alles in ihm steckt. Damit meine ich das territoriale Verhalten, Schutzinstinkt gegenüber seinem "Rudel", Eigenständigkeit seines Handelns, Jagdtrieb... Es war ein ganzes Stück Arbeit, das alles richtig zu lenken, Bestimmte Dinge zu fördern, andere wiederum strikt zu unterbinden.
Vom Sexualtrieb her ist Duke echt 1a instinktsicher. Das liegt aber daran, daß er mit Baxter großgeworden ist und seine Busenfreundin auch ein Weib war, die das erste Lebensjahr nahezu täglich bei uns war. Baxter hat ihn so erzogen, daß man kurz riechen darf und wenn nicht is dann is nicht und grundlos aufreiten gibts schon gar nicht. In den Stehtagen hat natürlich das auch nicht mehr geholfen, da war der Trieb stärker. Draußen wars dann ähnlich - Spuren sichern - bei Kontakt die Lage checken - (aber wann trifft man eine Hündin in den Stehtagen) sich wichtigeren Dingen des Lebens zuwenden:27:
In die Pubertät kam er mit 11-12 Monaten. Gefestigt war er dann mit 3,5-4 Jahren.
Der Blick mit 10 Monaten sagt doch alles, oder