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Alt 18.10.2005, 10:03
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Claudia Aust-W. Claudia Aust-W. ist offline
Kaiser / Kaiserin
 
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Anne:
Suche dir fachkundigen Rat. Zuerst muß abgeklärt werden,warum der Hund bellt und zerlegt,Kontrollverlust oder Verlassensängste.Dann fängt das Training an.Auch meine Frage,seit wann hast du den Hund und wie lange muß er allein bleiben?

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Ein guter Einwand!
Zu leicht wird immer alles auf "Verlassensängste" geschoben. Es gibt auch den Fall anders herum: Der Hund will kontrollieren, wo sich SEIN Frauchen aufhält, wo es hingeht.

Hier muß man sich in der Literatur kundig machen, oder einen guten Trainer zu Rate ziehen.
Stabilität ist wichtig, der genau definierte Platz innerhalb des Familienverbandes (1 Tipp: Der Hund entscheidet nicht alleine, wo er liegen und sich aufhalten darf, nach dem Motto -ich kann hier alles machen, wo, wann und wie ich will-) und konsequentes Training, anfangs mir kurzen Trainingseinheiten.

Eine Idee, die Günther Bloch in einer der letzten "Tiere suchen ein Zuhause"-Sendungen gegen Bellen etc. während der Abwesenheit des Herrchens, zum Besten gab:
Nachhause kommen und Hund absolut ignorieren, erst wenn er sich ruhig und brav niederläßt mit Zuwendung belohnen. Prima.
Hartnäckige Fälle kurz spazieren führen, während sich ein Familienmitglied im Raum (Schrank o.ä.) versteckt. Hund kommt nach Hause, wird alleine gelassen. Sobald er anfängt Terror zu machen, kommt der "Figurant" aus dem Versteck und schimpft.
Einige Male wiederholen. Zum Ende reicht es, nur noch einen Pullover o.ä. des Familienmitgliedes in Sichtweite aufzuhängen und Hundi hält lieber sein Mauli.

LG!
Claudia
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