Thema: Jimmy lahmt
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Alt 13.03.2010, 00:05
Marion
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Standard Jimmy lahmt

Halloi,

wie schon im Thread "Haaranalyse" angedeutet möchte ich hier über Jimmys anderes Problem schreiben und hoffe daß jemand Erfahrungen mit so einer Geschichte hat und ich dann besser abschätzen kann was weiter geschehen soll.

Bericht:
Mitte November lahmte Jim vorne rechts für zwei Tage ganz minimal und dann war es weg.
Seit Ende Dez. plötzlich starkes lahmen vorne rechts.
Nach ein paar Tagen bemerkte ich daß an dieser Pfote ein Zeh länger ist als die anderen und auch flacher wenn er die Pfote aufstellt.
Es ist der Zeh der bei uns der Mittelfinger wäre.
Zum TA , Röntgen o. Befund, Verdacht auf Lädierung der Beugesehne, Rimadyl.
Mit Rimadyl lahmte er kaum.
Wir machten nur ganz kleine, kurze Spaziergänge aber im Schnee nicht so günstig.
Rimadyl abgesetzt, wieder sehr starkes Lahmen, also Rimadyl weiter.
Auch weil der TA auf eine Sehenscheidentzündung tippte und Rimadyl ja auch entzündungshemmend ist und er sagte mir auch daß man Rimadyl auch mal über längere Zeit geben kann, zumal Jim es gut verträgt und wir wegen einigen Unverträglichkeiten von Jimmy auf kein anderes medikament umsteigen wollten.
Es wurde dann immer besser, wenn der Zeh auch immer weiter länger ist.
Er kann diesen Zeh aber wie die anderen aktiv krümmen/beugen ohne Belastung.
Und wenn man die Pfote hochhält ist der Zeh gleich lang wie die anderen Zehen.

Die Physiotherapeutin hier hat alle Gelenke durchbewegt, am ganzen Körper und alle Muskelpartien abgetastet und nichts besonders gefunden.
Nur ist er zu gering bemuskelt...aber wie soll er bemuskelt sein wenn wir schon so lange keine richtige Bewegung haben.

Aber es wurde ja besser und ich dachte wir könnte ja bald wieder richtige Spaziergänge machen.

Dann sind wir auf Rimadyl alle zwei Tage runter und es war oki.

Nun haben wir das Rimadyl seit Mittwoch abgesetzt und seit heute nachmittag lahmt er wieder sehr stark und hat auch große Schmerzen und hält die Pfote ab und zu in die Luft.

Heute bat ich den TA auch die Pfote nochmal abzutasten, weil sich der Knochen dieser Zehe so anders anfühlt, er ist irgendwie etwas dicker.
Der TA hatte dazu aber keine Idee, weil ja auf dem Röntgenbild von Januar nix am Knochen zu sehen war.

So habe ich heute mit zwei TÄ in Berlin telefoniert und mmich wegen MRT erkundigt.
Es ist sehr kostspielig (ich hab enur geringe Finanzen), bedeutet eine Narkose über ca. 1,5 Stunden und eine stundelange Fahrt nach der Narkose.
ich muß überlegen ob es Sinn macht und für Jimmy etwas bringen würde bzw. ob es wirklich nötig ist für ihn.
Aber es irritiert mich daß sich der Knochen dort anders anfühlt und er nun ohne Rimadyl wieder so stark lahmt.

Ich werde es erstmal morgen beobachten wie es sich entwickelt, wenn es zu starke Schmerzen für ihn sind dann muß ich erstmal nochmal auf Rimadyl mit ihm gehen.

Wir haben heute auch Blut abnehmen lassen um die Leber- und Nierenwerte zu bestimmen , wegen des Rimadyls.
Den Befund werde ich nächste Woche beim Labor erfragen weil mein TA eine Woche in Urlaub ist.
Der BEfund ist natürlich auch entscheidend ob man weiter Rimadyl oder auch was ähnliches zu geben.

Aber mit den Schmerzen ist es schlimm, Jimmy lässt den Kopf und die Rute hängen, es geht ihm schlecht.

Vielleicht ist es morgen auch wieder etwas besser, ich muß sehen.

Nun meine Frage:
hat jemand ein ähnliches Problem bei seinem Hund gehabt ?
Auch diese lange Zehe und das Lahmen ?
Wenn ja, war oder ist der Knochen dann auch anders zu erfühlen ?

Vielleicht ist es ja wirklich eine Lädierung der Sehne oder Sehnenscheidentzündung und die große, für Jim belastende , Untersuchung in Berlin wäre nicht nötig....vielleicht braucht sowas einfach mehr Zeit.

Für Erfahrungsberichte von euch wäre ich dankbar.

Grüßel Marion
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