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Alt 19.10.2005, 19:58
Wencke
Gast
 
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Standard @Martin

Hei Martin,

ich kann nur dringend davor warnen, pauschal in solchen Fällen zu Akupunktur zu raten. Meine Erfahrung in meiner Arbeit mit tierischen Patienten zeigt mir, dass das auch schief gehen kann. Leider ist die Implantation von Gold nicht umkehrbar. Die TCM sieht die Akup. als Fragment in einem System vor. In China bedeutet sie nur einen kleinen Anteil.....ZUm anderen wird nach Yin und Yang gearbeitet, Leere wird gefüllt, Völle wird bis aufs normale Level abgebaut. Anschließend verschwinden die Nadeln wieder, weil nach der Behandlung die Gefahr einer Überreizung besteht und das Material dann selber Reaktionen verursachen kann. Im klassischen homöopathischen Sinn haben wir es dann mit einem Arzneimittelbild zu tun. ZUm Gold: Die alten Araber haben es verrieben und pulverisiert. Dann begaben sie sich auf einen Trip, der psychisch veränderte und sie bekamen noch andere Symptome, die ich Euch aber hier ersparen will. Des Weiteren reagierten sie mit Verschlimmerungen in Form von Organreaktionen, die aber diagnostisch definitiv nicht nachweisbar wären( in der heutigen Zeit auch nicht).
Ich hatte gerade das Vertrauen einer MAN Besitzerin - ihr HUnd befindet sich leider in einem Zustand, der durch die permanente Lage von Gold ausgelöst wurde. Sie vertraute mir aber glaubte dennoch nicht richtig - wie auch in unserer rationalen Welt......Ich sagte ihr, dass die Untersuchungen schon wichtig seinen, weil die Symptome für eine Diagnose sprachen, ich aber nicht glaube, dass diagnostisch Veränderungen sichtbar sind. Ich hatte recht. Im Sinne des Tieres war das Glück, auch wenn es sehr wenige Mittel gibt, mit denen man Schaden, der daraus resultiert, auffangen kann. LEIDER.
Physiotherapie kann ich sehr wohl empfehlen und einen zuverlässigen Tierheilpraktiker in der erreichbaren Umgebung.

Ich hoffe, keinen Zündstoff verteilt zu haben. Für das Tier alles Gute.

LG
Wencke

Geändert von Wencke (19.10.2005 um 20:03 Uhr)
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