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Alt 07.03.2005, 12:14
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Simone Simone ist offline
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Standard Therapiehund

Es gibt verschiedenste Effekte, die Tiere auf Menschen haben können. Generell differenziert Frau Dr. phil. Carola Otterstedt (nachzulesen in "Menschen brauchen Tiere") zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Wirkungen.




Mentale und psychologische Wirkungen wären z.B:
  • Kognitive Anregung und Aktivierung (Lernen über Tiere und Tierhaltung, Anregung des Gedächtnisses (Tiernamen), Austausch und Gespräch mit anderen Menschen)
  • Förderung emotionalen Wohlbefindens (Akzeptiertwerden, Geliebtwerden, Zuwendung, Trost, Ermunterung, Zärtlichkeit, Intensität etc.)
  • Förderung von positiven Selbstbild, Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein (Konstante Wertschätzung, Verantwortung übernehmen)
  • Förderung von Kontrolle über sich selbst und die Umwelt (Zutrauen, Sensibilisierung für eigene Ressourcen, Erfordernis von Selbstkontrolle)
  • Förderung von Sicherheit und Selbstsicherheit, Reduktion von Angst (Unbedingte Akzeptanz, unkritische Bewunderung, Aschenputtel-Effekt (egal wie unattraktiv oder ungepflegt) etc.
  • Psychologische Stressreduktion, Beruhigung und Entspannung (Wahrnehmungs- und Interpretationsveränderung von Belastung, Trost und Beruhigung, Ablenkung)
  • Psychologische Wirkung sozialer Integration (Erfüllung von Bedürfnissen nach Zusammensein, nicht alleine sein)
  • Regressions-, Projektions- und Entlastungsmöglichkeiten (Katharsis, stilles Zuhören, enttabuisierter Umgang, Identifikationsmöglichkeiten)
  • Antidepressive Wirkung, antisuizidale Wirkung (emotionale Zuwendung, Trost und Ermutigung, Verbundenheit etc.Hunde haben in verschiedensten Beeichen positive Auswirkungen, so findet man Tiere bereits im therapeutischen Einsatz bei jungen Straftätern, bei Suchtkranken, aber auch bei chronisch schwer kranken Menschen.
Therapiehunde können in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Z.B. bei jungen Straftätern, bei Suchtkranken, aber auch bei chronisch schwer kranken Menschen, bei geistig und körperlich behinderten Kindern, bei psychisch Kranken etc.

Weitere Infos: http://www.therapiehund.com/
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