AW: Hundebegegnungen im Wald - anleinen ein Muss?
Also, in Anbetracht dessen,dass unsere Gesellschaft immer Hundefeindlicher wird, gehören Hunde in der Erst-Begegnung grundsätzlich an die Leine.
Wieso, weshalb, warum wurde ausführlich gepostet.
Wenn die Halter sich untereinander verständigt haben oder sich bereits kennen, ist es was anderes.
Auch ich bin total genervt, wenn mir auf den Spaziergängen fremde Rüden hinter herlaufen und es die HH nicht die Bohne interessiert.
Einige habe ich schon angekackt, dass sie ihre Jungs ja direkt bei mir vorbei bringen könnten, begeistert waren die nicht. Warum ich als Hundetrainerin denn so intolerant wäre...
Warum, kann ich Euch sagen..
Ich habe Phasenweise 3 oder 4 Rottis gehalten ( zum Teil Pflegehunde) und denen habe ich einen absoluten Kadavergehorsam beigebracht.
Da ich ehrlich gesagt wenig interesse daran hatte mit jedem Hund einzeln zu gehen,
muß ich sowieso aufpassen, dass meine keinen Streß verursachen.
Aber ich könnte kotzen, wenn andere ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben. Völlig wurscht ob es aggressive Hunde sind, oder ob insbesondere Rüden den Mädels auf den Keks gehen.
Vor ein paar Wochen hat der Mops beinahe ein Auge verloren, weil eine Nachbarin ihre
Hündin ( die bekanntlich super unverträglich ist) aus dem Hof schiessen lassen hat.
Die hat sich natürlich sofort auf den Mops gestürzt. Meine Rotti-Hündin hätte sich zu gerne eingemischt, aber ich hab sie ins Platz geschickt.
Ich werde auch eher vehement gegen andere Hunde, als dass ich meine Hunde das klären lasse. Das ist nicht deren Aufgabe und ich will meine durch sowas nicht versauen lassen.
Als fest stand dass der CC-Rüde bei uns einzieht, habe ich Nachbarn mit unverträglichen Rüden angesprochen ( lassen die Jungs gerne mal unbeaufsichtigt durch die Nachbarschaft stromern) und gebeten, dass in Zukunft zu unterbinden.
Bin gespannt ob es klappt, ansonsten werde ich da Konsequenzen draus ziehen
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liebe Grüße aus der Casa de Lupo
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