Arosa ist eine Mastiffhündin, nicht kastriert, geboren im Frühjahr 2005, und lebt seit ca. 1,5 Jahren bei uns. Sie ist die Mutter unserer beiden 3 Jahre alten "Babys", einem Rüden und einer Hündin. Aufgenommen haben wir sie, weil sie an ihrem alten Platz nicht mehr bleiben konnte. Dort hatte sich die familiäre Situation drastisch geändert und sie musste dringendst untergebracht werden, da sie sich mit den dort lebenden anderen Hündinnen nicht mehr vertrug.
Leider ist nun nach 1,5 Jahren die Situation auch bei uns ähnlich - sie versucht seit einigen Wochen zunehmend ihre Tochter zu dominieren und attackiert sie schon in leicht stressigen Situationen (z.B. es klingelt - alle Hunde laufen bellend zur Tür). Ihre Tochter lässt sich das nicht gefallen und so kommt es zu immer heftigeren Beißereien. Da die Hunde wochentags stundenweise alleine bleiben müssen können wir dieses Situation nicht immer abfangen und fürchten, daß eine solche Situation eskalieren könnte. Es ist auch schwierig die Hunde zu trennen, da das Erdgeschoss unseres Hauses "offen" ist. Mit ihrem Sohn hat sie diese Probleme nicht, vermutlich weil er ihr - im Gegensatz zu seiner Schwester - überlegen wäre und sie es deshalb erst gar nicht versucht.
Arosa ist Menschen gegenüber sehr lieb und verschmust, allerdings hat sie die kleine Unart, im Haus auf fremde Erwachsene erst einmal stürmisch zu zulaufen und diese anzubellen. Nach wenigen Augenblicken der Bann aber gebrochen und sie fordert dann von den Fremden ihre Streicheleinheiten.
Sie ist sehr kinderlieb. Wir haben nicht nur selbst Kinder im Schulalter (7 und 13) und immer wieder fremde Kinder zu Besuch, sondern auch ein erwachsenes Kind mit Downsyndrom. Zu diesem Kind hat sie eine ganz besonders innige Beziehung - die beiden sind ein Herz und eine Seele.
Mit anderen Hunden ist es ähnlich wie mit fremden Menschen. Sie läuft bellend hin und wenn sie das einen Augenblick gemacht hat ist die Sache erledigt - es kann gespielt werden. Wenn der andere Hund zurück bellt ist sie beleidigt und ignoriert ihn. Eine ähnliche Situation wie mit ihrer Tochter haben wir da noch nicht erlebt.
An ihrem Gehorsam müsste noch gearbeitet werden. Fuß und Sitz klappt ganz gut, Platz ist nicht so ihr Ding. Sobald sie etwas Distanz zwischen sich und dem Hundeführer bemerkt lässt der Gehorsam nach und die molossertypische Sturheit kommt durch. Den Wesenstest (NRW) hat sie im Übrigen bestanden!
Wir suchen eine liebevolle Bleibe als Einzelhund (ggf. auch zu einem ruhigen Rüden), wo sie ihre Menschenbezogenheit richtig ausleben und zur Ruhe kommen kann. Allerdings soll sie nicht in die Zucht!
Kontakt bitte per PM, ggf. gibt es dann darüber meine Mailadresse.
Hier die Links zu ein paar Bilder, auf Wunsch suche ich noch ein paar mehr raus. Auf den Bildern mit zwei apricot farbenen Hündinnen ist Arosa die größere mit der dunkleren Maske...