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Alt 04.11.2005, 09:45
Putschi1
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Hallo Dennis,

vor vielen Jahren habe ich mich seinerzeit von meinem Partner getrennt. Mußte ausziehen und mir mit meiner BX eine neue Wohnung suchen, nicht leicht mit so einem Hund. Habe lange bei Freunden hier und da geschlafen und teilweise sogar im Auto wenn nichts mehr ging. Irgendwann war Sie da unsere neue Wohnung. Und als wenn das alles nicht genug war geht die Firma Konkurs und man bekommt einen neuen Job wo man dann am Ende des Tages auf dem Zahnfleisch kriecht. So war das alles 2 Jahre vorher nicht geplant, gab es da doch den Traum von heiler Familie mit Hund und Aufgabenteilung.

Irgendwann kam ein Punkt andem ich wußte das es so nicht weitergehen kann. Genau wie Du habe ich mir Gedanken gemacht. Damals hatte ich noch keinen PC und gab eine Anzeige in der Zeitung auf. Statt Menschen die meinen Hund nehmen wollten, bekam ich anrufe von BX und BM Besitzern die mich fragten warum ich meinen Hund abgeben wolle...und sie baten mir ihre Hilfe an !

Manchmal kommt alles auf einmal, und man glaubt das es nicht weitergeht. Ich habe mich dank dieser Menschen dazu entschlossen Dinge in meinem Leben zu verändern, sodaß auch mein Hund in meinem Leben nicht mehr zu kurz kommt. Auch ich Besitze eine Hundenanny die Tagsüber mit dem Hund spazieren geht ( Arbeitslose Dame mit neuen Hüftgelenken die nie wieder arbeiten darf und die Spaziergänge liebt), und ich habe mir einen neuen Job gesucht der näher an meinem Zuhause liegt....und mittlerweile einen tollen Ehemann der mich unterstützt.

Was ich sagen möchte ist, das Du für Dich eine klare Entscheidung treffen mußt. Wenn Du Dich für die beiden entscheidest, dann integriere Sie in Dein Zuhause und sorge Dich nicht zu sehr um Dreck u.s.w., wie Du siehst haben auch viele andere das gut kombiniert.Die geben Dir da bestimmt gerne Tips.

Vielleicht gibt es auch Hundebesitzer in Eurer Nachbarschaft die die beiden auf der Mittagsrunde mitnehmen könnten. Und wenn Deine Frau einen Rhytmus mit den Kindern hat könnte Sie das bestimmt auch koordinieren (vorausgesetzt Sie spielt mit das ist enorm wichtig)

Wenn Du wirklich keinen Weg siehst ....muß ich den anderen Recht geben...

Vielleicht wäre es mit einem Hund leichter...

Wäre natürlich toll beide gemeinsam zu vermitteln, ich weiß nicht wie es in Euerer Gegend aussieht. Hier in Hamburg ist das mittlerweile nicht mehr leicht diese Hunde zu halten.

Ich wünsche Dir das Du Dich bald mit Deiner Familie an einen Tisch setzt und eine Entscheidung triffst...es wäre für alle Beteiligten besser wenn schnell etwas passiert und....hol Deine Hund ins Haus...es sind auch Deine Kinder...

Gruß Putschi
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