Ich finde es müssig, als Aussenstehender - und das sind wir alle hier - darüber zu grübeln, spekulieren und zu urteilen, wer jetzt hier DIE SCHULD trägt.
Ich habe selber zwei grosse Hunde und zwei kleine Kinder und handle da mit Verantwortungsbewusstsein - wie ich meine.
Ich habe aber auch schon Leute gehört, denen allein das Z
usammensein von Tieren und Kindern zuviel ist.
Da gibt es nicht DIE Grenze oder DIE Regel.
Mir persönlich geistern
ganz andere Gefahren für meine Kids durch den Kopf, wenn ich mal negativ denke - denn Eltern sein heisst immer ein bisschen mit einem Risiko zu leben.
Durchgedrehte / perverse Typen, rücksichtslose Autofahrer und auch ich selber bin eine latente Gefahr für die Kinder (ich zB indem ich
kurz das Paket an der Tür annehme, während die Kids in der Wanne sitzen,
kurz das Telefon hole, während das Wasser auf dem Herd kocht)
Das ist der Alltag !. Man kann nur sein Bestes geben und dafür steht man dann grade, alles verhindern geht LEIDER (!) nicht.
Daher werde ich meinen Stab nicht über diesen armen armen Eltern brechen.
Sollte wirklich geklärt werden, was der Auslöser für das Verhalten des Hundes war, bilde ich mir eine Meinung.
In diesem Link
http://www.bild.de/BILD/news/2010/04...chlaefert.html
kommt auch Astrid Lutz zu Wort, die übrigens "unsere" Trainerin ist - und immer wieder sagt, man hat sich einen HUND angeschafft, weil man einen HUND wollte, er muss auch Hund sein dürfen. Fraglich bleibt dann, ob er 100 % einschätzbar und kontrollierbar ist....