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Alt 09.11.2005, 08:52
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Grazi Grazi ist offline
Gremlinfanatischer Mod
 
Registriert seit: 21.04.2005
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Zitat:
Zitat von Antje
Wie will er das denn abklären?
Wenn tatsächlich Blut im Gelenk ist, hat in der Regel auch eine Verletzung stattgefunden. Z.B ein basisnaher Riss am Meniskus oder ein Bänderanriss umnittelbar am Knochenansatz ...
Hat der TA sich zur Herkunft und Ursache des Blutes geäußert?
Da der Doc den Fleck nicht einsortieren, aber auch keine Anzeichen für eine Verletzung finden konnte, wollte er die Aufnahmen in Gießen vorlegen und fragen, um was es sich handeln und ob das überhaupt geronnenes Blut sein könnte. Das meinte ich mit "abklären lassen".

Zitat:
Die strenge Schonung ist nicht ohne. Möchte ehrlich geagt nicht in Eurer Haut stecken. Wird verdammt stressig.
Stimmt, Vega sprüht jetzt schon über vor Energie und muss beschäftigt werden. Gestern hat sie sich bei unserer TA wieder aufgeführt wie eine Geisteskranke... wibbelte hektisch rum, machte Freudenhüpfer, heulte die Ärztin freudig an, sprang ihr schließlich auf den Schoß und gab ihr ein Küsschen (d.h. sie hat ihr volle Möhre ihre Nase gegen den Mund geknallt ). Selbst an der Leine kann ich nicht verhindern, dass sie hüpft und rumwirbelt, was für ein angeschlagenes Knie natürlich nicht so doll ist.

Zitat:
Ist nicht verkehrt. Wenn das Zeug aus dem Gelenk ist, verschafft es dem Hund ev. auch Erleichterung.
Normalerweise sollte das Zeug irgendwann einmal resorbiert werden... und da sich so ein Erguss gerne neu bildet, wollen wir erst einmal abwarten.

Zitat:
Das ist ja voll doof. Was wurde denn als Grund angegeben?
Na, das Übliche halt: die Hunde seien ohne ihre Halter ruhiger (Vega lag auf ihrer Decke und hat eh nur beschwichtigt) und auch sie als Ärzte könnten ruhiger arbeiten (Na, was'n Glück, dass die nicht als niedergelassene Ärzte arbeiten...da können sie die Patientenbesitzer nicht rausschmeissen). Wenn ich nicht ginge, würden kein MRT gemacht. Schluss Punkt Aus. Fand ich echt ********, weil am Telefon was anderes gesagt würde. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir die lange Fahrerei sparen können.

Wären wir in der Tierklinik gewesen, wäre ich sofort mit Vega abgerauscht. So konnte ich noch drauf hoffen, dass mein Hund halbwegs anständig behandelt wird, obwohl mir der Narkosearzt extrem unsympathisch war: Kein Lächeln, kein freundliches Wort zum Hund. Deshalb habe ich ihn auch gleich gewarnt, dass mein Hund keinen Maulkorb aufgezogen bekommen soll. Worauf er patzig meinte, dass hinge davon ab, wie sich der Hund verhalte. Soviel zum Thema: Halter weg = weniger Stress für das Tier. Ich weiss, wie sich mein Hund verhält...weiss, dass sie nicht schnappt oder gar beisst... Natürlich kann ein Arzt einen fremden Hund nicht einschätzen (obwohl...mit ein bisschen Hundeverstand und guter Beobachtungsgabe ist auch das nicht unmöglich). Aus diesem Grund wäre doch die auf das Tier in der Regel beruhigende, Sicherheit gebende Wirkung des Halters, der den Kopf halten kann, von Vorteil! Aber statt dessen kann man ja ein friedliches und eh schon eingeschüchtertes Tier einen ungewohnten MK überziehen und es womöglich noch sonstwie fixieren.

Zitat:
Hoffe das Vega bald wieder die alte wird.
So langsam geht es wieder, obwohl sie arg anhänglich ist (das könnte auch nur an ihrer bevorstehenden Läufigkeit liegen). Am Dienstag wollte sie mir auf Schritt und Tritt folgen...selbst beim Spülen lag sie hinter mir. Habe sie deshalb immer wieder zu den anderen ins Wohnzimmer gebracht und sie dort gelassen.

Zitat:
Wenn Mortisha der armen Vega mal zu sehr auf die Nerven geht, können wir Euch ja Paula vorbei schicken
Vergiss' es... so leicht wirst du deine Terrorbratze nicht los!

Grüßlies, Grazi
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