AW: Wiederholungslahmen - langsam ratlos
Ein CT bringt euch auch nichts, wenn z.B. lediglich ein minimaler Anriss vorliegt... der kann dann nämlich auch nicht unbedingt dargestellt werden und ihr gebt nur viel Geld für nix aus. Ist mir mit Vegas erstem MRT auch so gegangen...als ich noch unbedingt alle nicht-invasiven Diagnosemöglichkeiten ausschöpfen wollte, bevor ich einen Chirurgen dran lasse.
Euch fehlen ja (glücklicherweise) die Erfahrungswerte, aber ich habe bei meinen Hunden bisher immer richtig gelegen, wenn ich einen Kreuzbandriss vermutete.
Wenn das Knie instabil ist und es darin knirscht und knackt, muss mit hoher Wahrscheinlichkeit eh operiert werden. Von daher würde ich mit dem TA / Chirurgen meines Vertrauens alle Möglichkeiten durchsprechen, das Knie aufmachen lassen und es - je nach vorliegender Schädigung - versorgen lassen. Ist IMHO immer noch besser, als einen Hund monatelang so rumlaufen zu lassen, immer stärkere Arthrosen in Kauf zu nehmen und erst zu reparieren, wenn die Schädigungen sehr groß sind.
Wie gesagt... das würde ich so machen. Ihr könnt natürlich nur darauf vertrauen, was die Ärzte euch sagen, die den Hund gesehen und untersucht haben.
Grüßlies, Grazi
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