Das klingt schlimm, habe selber mal einen Dobi aus einem Kellerloch in Ungarn rausgekauft.
Das Problem wird sein, dass sie vermutlich am nächsten Tag einen anderen armen Kerl in dieses Halsband sperren werden.
Das Wichtigste wäre also, diese Leute irgendwie davon zu überzeugen, dass man so keinen Hund hält. Bloss wie, wenn man die Sprache nicht spricht und wieder abreist.
Eine Freundin von mir lebt seit Jahren in Spanien und leitet dort ein Tierheim. Da gibt es unzählige solcher Fälle. Sie hat teils wochenlang vorsichtig Kontakt mit den Haltern aufgenommen, die ihre Hunde zB in glühender Sonne ohne Unterstand an einer kurzen Kette angebunden hatten, teils ohne regelmässiges Wasser / Futter.
Sie konnte in manchen Fällen durch dauernde Präsenz und viel Zartgefühl erreichen, daß immerhin SIE kommen und die Tiere versorgen durfte und ihnen einen Unterschlupf aufstellen durfte.
Wenn man den Leuten zu sehr an den Karren fährt, kann der schuss ganz schön nach hinten losgehen.
Klar, in krassen Fällen hilft auch eine Anzeige, mit etwas Glück sitzt an dem entsprechenden Schreibtisch ein tierfreundlicher Beamter, der tatsächlich etwas unternimmt.
Ich hab leider keinen perfekten Rat für Dich.
Hast Du die Möglichkeit, einen örtlichen Tierschutzverein ausfindig zu machen ?
Vielleicht können die irgendwie helfen bzw kennen das übliche Prozedere in Ungarn.
Kurz gegoogelt: Schau doch mal hier:
http://www.ungarn-tierschutz.de/
Viel Glück !