Wir sind wieder beim Thema Begleithund.
Wenn ich auf die 12 essen richtig essen gehe, finde ich den Hund auch etwas deplaziert und da möchte ich mich auch schon den Speisen den nötigen Respekt und meine volle Aufmerksamkeit widmen...
Aber in der Regel will ich einen Begleithund - einen Hund der mich überall hin begleiten kann. Dabei ist es selbstverständlich, dass ich andere Leute nicht belästige und das der Hund mal ne Stunde ruhig unterm Tisch liegt.
Ich denke da ist unser Verantwortungsbewusstsein als Hundehalter gefragt und auf der anderen die richtigen Zuchtziele bei den Hunderassen.
Ich bin mir ganz sicher, dass nur hier die Zukunft eines (Familien)Hundes liegen kann. Ein sozialsicherer und Umweltkompatibler Begleiter.
Wie schön das für den Hund ist?
Das kann man im Moment nur vom Individuum abhängig machen. Kinski wäre froh wenn er 24 Stunden dabei sein dürfte. Aber da ist ja noch jemand anders. Und der ist kein "Begleithund" nach meiner Interpretation. Diese Prüfung mit Attest vom Trainer würde die Wolke spielend bestehen. Aber wenn ich mir vorstelle, ich sitze irgendwo und der Schulle liegt unterm Tisch und von irgendwo kommt ein "Tut-Nix" angeschossen... da möchte ich gar nicht dabei sein.
Mich schränkt das immens ein und das will ich auch in Zukunft nicht mehr, weil ich einen Hund will, der sich in mein Leben integrieren lässt. Und das soetwas nicht zuviel verlangt ist, sehe ich häufig.
Knubbel: Ich würde soetwas einfach üben. Bei McDonalds dürfen Hunde rein, bei Subway. Da ist man i.d.R. auch nicht so lange und kann das "Brav-Sein" trainieren. Vom "sitz machen" beim bestellen und dann wieder schnell raus gehen und draußen essen, bis hin zum Schnitzelteller in der Dorfschänke.
Langsam den Level steigern. Und mit dem Klicker ein Kinderspiel