Apollon wurde im Februar auch kastriert, auch wenn ich das eigentlich nicht wollte.
Aber wenn ein Hund bei dem Geruch einer heißen Hündin - von denen es hier nicht gerade wenige gibt - dermaßen durchdreht, dass er tagelang nicht frisst, Tag und Nacht fiept und teilweise röhrt wie ein Elch und draußen blind Spuren verfolgt. Wurde von mir ein anderer Weg eingeschlagen, dann schmiss er sich auf den Boden und schrie wie am Spieß.
Das Theater habe ich mir ein paar mal angekuckt, rief dann beim TA an - sie wollte ihn eigentlich nicht kastrieren - und die Sprechstundenhilfe hörte ihn durchs Telefon jaulen. Zwei Wochen später hatte ich einen Termin. Diesen Stress konnte man weder Hund noch mir zumuten.
Ich habe allerdings gerade gestern erfahren, dass Spiky, ein mittelgroßer schakalähnlicher Mischling von etwa einem Jahr, nach der Kastration nicht mehr aufgewacht ist.
Das hat mich sehr getroffen...