Wenn ich das lese, komme ich mir vor wie rückwärts in einer Zeitmaschine... vor 15 Jahren hab ich eine Dobermannplatz sowie zwei Rottivereine "durch".
Da war sogar der Stachler noch Tagesordnung.
Ich bin super happy mit meine HuSchu hier in Berlin, wo wir in offenen Triningsgruppen arbeiten und die Hunde in der Gruppe verschiedenste Übungen machen, alle Rassen und Grössen gemischt und ohne Vorurteile. Gewalt gibt es nicht, aber es wird durchaus konsequent gearbeitet, Klickertraining ist gern gesehen und wird auch speziell gearbeitet.
Unsere Trainingsstunden laufen so ab, dass wir zwischen einzelnen Übungen die Hunde in einem Auslaufgebiet zusammen toben lassen und praktisch in 1,5 h einen langen Spaziergang mit einzelnen Übungseinheiten machen.
Weiterer Pluspunkt ist, dass sich alle Trainerinnen ständig fortbilden und in den Trainingseinhaeiten von ihren neuen Erkenntnissen berichten und teilweise diese in Übungen einfliessen lassen.
Die letzten zwei Wochen haben wir zB mal probiert, den Hund nur mittels Körpersprache (keine Handgesten !) zu steuern, das war eine tolle Erfahrung, nicht dass es bei uns immer so ganz perfekt geklappt hat
Aber man lernt viel über sich selber und ich stelle fest, dass ich trotz langer Hundeerfahrung (ua auch versch Prüfungen und Hundeplatzarbeit in verschiedener Weise) noch unglaublich viel dazulernen kann.