@ Samtschnauze: Also ich muss sagen, dass ich mich noch nicht wirklich entschieden habe, VPG zu machen, bzw. VPG oder irgendwas anderes auf diesem Übungsplatz vom Boxerclub zu machen. Ich bin halt noch in der Phase des anguckens und entscheidens, zweifle aber ob das alles so richtig ist und gut ist, und ob ich denen dort vertrauen kann. Ich habe halt noch keine Erfahrung mit VPG oder "ernsthaftem Hundesport im allgemeinen". Gezweifelt habe ich z.B., als ich am Mittwoch beim ersten Training Amber an der Leine halten sollte, damit sie nicht an die Beißwurst kommt, und der Trainer damit vor ihr rumgewedelt hat, damit sie die haben will und irgendwann bellt. Erstens finde ich es nicht gut, wenn sich der Hund wie verrückt ins Halsband hängt. Amber würgt danach oft, und außerdem will ich ja eigentlich, dass sie eben nicht zieht und Druck auf dem Halsband ist (also z.B. beim normalen Spaziergang bzw. Fuß gehen etc.). Und dann ist es halt so: sie bellt nicht. Nur wenn sie pinkeln muss und ich sie frage ob sie muss
Aber ich hab dem Trainer auch gesagt, dass ich selber am Anfang schonmal versucht habe sie zum bellen zu kriegen, indem ich ihn Spielzeug vor die Nase halte und es ihr nicht gebe. Macht sie aber nicht
Und ich muss sagen: erstens finde ich das nicht schlimm, und zweitens wird sie wahrscheinlich irgendwann eh bellen, weil sie irgendwann raus hat, dass erst weiter geht, wenn sie gebellt hat oder halt irgendwelche Meckerlaute von sich gegeben.
Zu meiner Motivation jetzt aber:
Ich möchte neben der Hundeschule irgendwas hundesportmäßiges mit ihr machen, allerdings kein Agility o.ä., wo ich für ein Team Leistung bringen muss, sondern ich möchte etwas, wo ich alleine mit meinem Hund was mache und erreiche. (So ne Mini-Variante von Agility ist bei mir auch Teil der Hundeschule, und mir macht das eigentlich Spaß, aber nicht auf Zeit da durch zu jagen. Lieber übe ich mit Amber, dass sie das ordentlich macht und nicht den ganzen Parcours umreißt.)
So, dann hab ich geguckt was es so gibt, und fand VPG interessant, weil ich dachte das wäre ein guter Mix aus Gehorsam, Fährtenarbeit und Schutzdienst, also als drei Bereichen etwas, und da Amber nicht besonders gut im schnüffeln ist (ein Stück Fleischwurst kann vor ihrer Nase liegen und sie findet es nicht), dachte ich, dass man das ja nicht zur Perfektion treiben muss, aber ja üben kann. Schutzdienst fand ich gut, weil sie eher ängstlich/schreckhaft ist (in manchen Situationnen), andererseits aber recht selbstbewusst, und weil ich dachte damit könnte man das "Selbstvertrauen" bisschen stärken, dass sie mutiger wird etc..
Ansonsten wäre noch Obedience in Frage gekommen, aber das wird hier leider nirgens angeboten.
@AlHambra: Das muss ja echt ne super HuSchu sein!!! Klingt toll
Die wo ich hingehe finde ich aber schon auch gut, da erklären die Trainer auch warum und wieso man irgendwas wie machen soll, und warum sie bestimmte Sachen so und so machen. Vor allem finde ich es auch super, dass die Hunde zwischendurch toben, und dann wieder üben. Das entspricht ja noch am ehesten einer Alltagssituation, wo der Hund lernen muss wieder runterzukommen und zu gehorchen, wenn z.B. plötzlich ein Fahrradfahrer kommt oder irgendwas.
@Peppi: Longiertraining hab ich schonmal gehört, gucke ich gleichmal nach