Amber ist seit Ende November 2009 kastriert. Anfang September 2009 war sie das erste Mal läufig, und wir wussten noch nicht ob wir sie kastrieren lassen oder nicht. Ich war dafür (wg. niedrigerem Krebsrisiko), mein Freund eher dagegen. Das Thema hat sich dann allerdings von selbst erledigt, denn nach der Kastration war Amber scheinträchtig. Vom Verhalten her war sie normal, kein Plüschtiere behüten, hat normal gehorcht usw., aber die Zitzen waren sehr geschwollen und die ganze Milchleiste, und später kam dann auch Milch raus, und das alles ging nicht mehr weg. Der TA hat dann noch paar Hormonspitzen gegeben, damit es langsam weggeht, hat aber absolut nichts gebracht. Ende November, also ca. 3 Monate nach Beginn der Läufigkeit haben wir sie kastrieren lassen. War zwar nicht schön, sie wieder in Narkose legen zu lassen (hatte sie vorher schon 1x), aber musste sein. Der TA hat uns nach der OP gesagt, dass die Eierstöcke "zystisch entartet" waren, also voller Zysten, und die Gebärmutter etc. waren noch sehr, sehr stark durchblutet, sodass wir kurz nach der OP auch sehr aufpassen mussten, dass sie nicht so viel rumhüpft.
Dank eines Gutachtens über die Notwendigkeit der OP hat das sogar die Tierkrankenkasse bezahlt, zum Glück, denn die Nachsorge war dank einer Allergie auf die äußeren Fäden schon ziemlich kostspielig. Da kamen dann Tabletten in die Wunde rein, Creme drauf, wurde alles zugeklebt, und das mehrere Tage hintereinander. War nicht schön