ja teilweise muss ich da auch zustimmen, jedoch kann man wirklich nicht alle über einen Kamm scheren. Wir helfen z.B. überall, egal ob In-oder Ausland...seltsamerweise waren ja die letzten zehn Notfelle alles "Inländer"....das grenzt aber das andere nicht aus, nebenbei haben wir wieder ein paar arme Kroaten übernommen und Geldmacherei.....nun da frag ich mich WIEEEEEEEEEEEEEEE ?? Gestern rief der TA an, einer unserer kleinen jungen Hunde....Krebs im Knorpel.... im Knochen wäre schlimmer....aber auch hier keine Garantie....was tun ? Einschläfern weil billiger ? Ein "Dreibein" draus machen ? Ich weiss Mandy....
-----grins----- klar , schön isses nicht, aber ich denke, Dreibeiner können sehr gut sehr glücklich sein, allerdings sitzen die länger auf den PS, schwer, die richtige Entscheidung zu treffen, jedoch beim jungen, kleinbleibenden Hund......wir versuchen´s ...
Oft sind es grenzwertige Entscheidungen die wir über die Tiere treffen. Ich wünschte mir, sie könnten mit uns reden ;-(
Aber ein kleiner Verein, der ordentlichen Tierschutz betreibt, wird es immer schwer haben, vor allem wenn er "unstruktiert" (wurde uns letztens vorgeworfen...) handelt, dafür haben wir aber in unserem Jahresbericht keine Kosten von den Mitarbeitern stehen, Verwaltungskosten gleich null (obwohl wir viel "Verwaltungsarbeit" haben u Kosten) und trotzdem hunderten von Tieren helfen können (deutsch und nicht deutsch, alt und jung, schön und weniger schön, privat und aus Tötungen, krank und gesund). Anstatt dass bei uns einer Mercedes oder Porsche fährt...grins...wurde unser schöner Kombi verkauft und ein Bus gekauft und wupsch.....geholfen.....
Auch wenn man sich nicht immer ganz einíg ist, sollte man sich dennoch gegenseitig respektieren, sofern immer das Tier im Vordergrund steht.
Strassenhunde "importieren" wird nicht unumgänglich sein, da ín diesen Ländern die Tiere in den Auffangstationen ewig sitzen, selbst wenn die nicht töten, dann haben sie doch kaum Chancen, wieder neue Tiere von der Strasse zu holen, wenn sie aus ihrem Heim keine loswerden....hart ausgedrückt, also hilft man den ordentlichen Tierschützern von Ort, indem man ihnen hilft, ihre Kastrationen und Arbeit auf der Strasse zu machen....
natürlich gibts auch da "schwarze Schafe" , sogar wir als junger Verein machten diese Erfahrung nach einigen Monaten (geholfen, gespendet, gefahren, gesammelt, geholfen, gespendet...etc....später gewundert warum soviele Welpen dort sind.....erfahren, die kaufen die dort von einem Pseudo-Züchter, setzen die ins Auffanglager und die blöden Deutschen u andere glauben dann die Geschichte der gefundenen Babys mit der toten Mama....usw...)
Wenn man bei uns auf der Seite den dicken George anschaut....der sitzt in Spanien in dem TH mit welchem wir arbeiten....er würde sitzen bis in die Ewigkeit, er ist ja auch noch taub und schon ca. 4 - 5 J. Spama tötet nicht, also bleiben die Hunde wie in Deutschland im Heim....
nahmen ihn bei uns auf die Seite und nun darf er evtl. Therapiehund werden....
Ich glaub im Tierschutz ist es wie im Leben, man wird immer wieder jemanden auf dem Leim gehen, man wird immer wieder enttäuscht werden, aber wenn man sich selbst treu bleibt und aufrecht durchs Leben geht, mit Respekt anderen gegenüber, kann man sich täglich im Spiegel auch noch ansehn....