Zum Thema Wehrtrieb kann ich nur sagen:
Ich bin froh, dass diese Arbeitsweise inzwischen weitestgehend verpönt ist.
Ich hatte vor 15 Jahren eine wehrtriebig scharfen Dobermann, der Hund war eine Waffe. Er hat mich sehr viel Arbeit und Nerven gekostet und ich konnte ihn (und somit die Verantwortung für ihn ) NIEMALS aus der Hand geben, was - wie man sich unschwer vorstellen kann - eine besch... Situation für ein Zusammenleben mit einem Hund ist.
Als ich damals die ersten Male mit diesem Dobi auf den Hundeplatz (Rottweilerplatz) kam, war alllerdings das Interesse einiger HH sehr gross an meinem Hund
und mir wurde kein schlechter Preis geboten....
Ich war davon ehrlich gesagt sehr geschockt und habe keinen Moment darüber nachgedacht, ihn abzugeben oder gar zu verkaufen
Der arme Kerl hatte sicherlich schon einen leidvollen (!) Weg hinter sich. Arbeit im Wehrtrieb beeinhaltet keine Freude und nichts Positives für das Tier. Wer so arbeitet, ist für mich schlicht und ergreifend ein Tierquäler, egal welcher Institution oder welchem Verein er angehört.