Also ich hab von ca. meinem 14. bis 19. Lebensjahr kein Fleisch gegessen, Fisch auch eigentlich nicht, zeitweise auch keine Eier, weil meine Eltern nur aus Käfighaltung o.ä. gekauft haben, und keine Milch.
Fleisch zu essen konnte ich mir im Laufe der Jahre auch überhaupt nicht mehr vorstellen.
Dann hatte ich aber eines Tages tierisch Bock auf ein leckeres Mettbrötchen, und mein Freund meinte: "Ja bist du doof? Dann iss doch eins...", naja, und so wurden die ca. 5 Jahre Vegetarismus glorreich beendet
Ich muss sagen: bis heute esse ich ziemlich wenig Fleisch und Wurst, beim warmen Essen reicht mir -wenn überhaupt- nen Mini-Stück Fleisch, ich mag vom Geschmack her lieber alles andere, und da die Soße für mich den nötigen Geschmack hat, brauche ich da drin auch kein Fleisch. Ich bin den Geschmack von Fleisch auch sehr schnell leid. Wurst aufm Brot hingegen finde ich mal ne nette Alternative zu Käse, weil immer Käse nervt mich auch
Aber seit ich nicht mehr Vegetarierin bin, esse ich weniger, weil ich weniger brauche. Als ich kein Fleisch gegessen habe, musste ich mich ständig mit Schokolade u.ä. vollstopfen, weil mir irgendwie Nährstoffe oder Energie gefehlt haben. Ich habe mich allerdings auch nie "richtig" vegetarisch ernährt, in dem Sinne dass ich für meinen Bedarf gekocht hätte, sondern habe meist das normale Essen zu mir genommen, und das Fleisch weggelassen.
Aber... so ein gutes vegetatisches Essen ist für mich immer noch das leckerste, einfach vom Geschmack her. Dafür muss man aber auch bisschen kochen können, und dafür habe ich keine Geduld und auch kein Talent