Hab festgestellt, dass die Kids aus Grossfamilien (inzwischen gelten ja allgemein bereits 3 Kinder als asozial
) deutlich besser drauf sind als Einzelkinder.
Sind deutlich sozial kompetenter, hilfsbereiter, rücksichtsvoller etc. Bleibt ja auch nicht aus, wenn sie in einem "Rudel" aufwachsen und sich gegenseitig erziehen, die selbst Erfahrungen machen dürfen, weil sie nicht Mamis/Papis Augapfel sind und auch die Konsequenz mit kriegen. Fallen sie halt vom Baum, haben ein Loch im Knie, wird ein Pflaster drauf gepappt und ein Eis zum Trost in die Hand gedrückt und gut is.
Die echten Horrorkids werden pausenlos betüdelt und bepitschert, aus lauter Vorsicht in Watte gepackt und sofort wird gesprungen, wenn sie nur mal "Schnuff" sagen. Das Ergebnis sind völlig lebensunfähige Teenies/Erwachsene, die ihr Leben nicht in den Griff kriegen und für jeden Schritt Beistand eines Therapeuten brauchen
Das lässt sich gut beim Telefonieren festmachen: Kids der oberen Sorte kriegen gesagt: "Ich telefoniere, bin in einer Viertelstunde für dich da.", die untere Sorte quatscht permanent dazwischen, Mama antwortet, diskutiert, argumentiert, versucht zu überzeugen und eigentlich ist kein zusammenhängender Satz möglich, während der kleine Terrorist anwesend ist
Bei Hundehaltern ist es ganz ähnlich