Ivan hat, seit Joy`chen zum TA mußte vorgestern Abend, eigentlich keine auffälligen Verhaltensweisen gezeigt.
Doch seit heute Nachmittag ist er sehr unruhig, läuft herum, fiept, sucht auffällig, sucht meine Nähe.... :traurig1:
Ich versuche, nicht übermäßig auf dieses Verhalten zu reagieren, damit er nicht noch mehr verunsichert wird.
Versuche ihm zu zeigen, daß alles "normal" ist.
Wie kann ich ihm über den Verlust seiner alten lieben Ziehtante helfen, wenn es überhaupt geht?
Spaziergänge, klaro.
Mehr Ablenkung - fällt mir schwer, da ich noch gar nicht so lustig drauf bin, um Spiele glaubhaft zu spielen.
Ich weiß, ich sollte mich überwinden, aber ich fühle mich wie taub. Der ganze Tag wie zähes Kaugummi....
Ich "funktioniere perfekt" weiter wie bisher (Frauen können das gut! - kleines Eigenlob am Rande!!), aber ich denke, Ivan spürt, daß ich nicht gut drauf bin.
Mit meinen Kindern kann ich drüber reden, kann Pläne für Joy´s Grab machen (wir wollen eine Steinplatte in die Wiese einlassen, mein Sohn will den Text hineinmeißeln -oder "-flexen" OJE!
...aber für Ivanchen kann ich so wenig tun!
Habt ihr Ideen???
Claudi