endlich mal wieder Vorurteile...
Sicher gibt es das, was du beschrieben hast, jedoch ist es auf den meisten Bauernhöfen nicht Praxis. Die beiden Miezen, die in unserer Familie vom Bauernhof kamen, wurden 18 und 20 Jahre alt, hatten bis auf ab und zu mal ne Zecke oder Flöhe nie Krankheiten. Und die Bauern, von denen ich rede, nehmen auch kein Geld für die Kitten. Mal davon ab, dass sie sehr wohl kranke Tiere versoregen- dass sich die Katzen von den (reichlichen) Mäusen ernähren ist ja wohl normal, und wenn die Miez Junge hat, gibts auch mal zusätzlich was...
Unsere erste- ich erinnere mich noch dran- holten wir zu meinem 6. Geburtstag.
Der Bauer stellte nur eine Bedingung: Sie sollte Mine (oder Hermine) heißen wie die Mutter (es war eine Glückskatze, die genauso aussah wie die Mutter, die zwei Tage vorher überfahren wurde). Und er gab uns die Mieze mit einem lachenden und einem weinenden Auge mit.
Aber ist eigentlich auch OT- ich kann bloß solche Pauschalaussagen nicht mehr hören. Wäre das gleiche, wenn ich von ALLEN Tierheimkitten behaupten würde, sie kämen ursprünglich aus genau solchen Verhältnissen, wie du sie beschrieben hast, und sind im TH "nur aufgepäppelt und geimpft" worden... (was du ja auch oben geschrieben hast)