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Alt 10.07.2010, 07:59
kea kea ist offline
Ritter / Edle
 
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Standard AW: Fährtenarbeit, wer hat Erfahrungen?

ich schließ mich auch regi an, was den anfang der fährten betrifft.

auch wir fangen mit einem quadrat an, genau wie sie es beschrieben hat. die heutige ausbildung wird hier bei uns auch nicht mehr mit einer schleppfährte gemacht.

auch bin ich gegean wurst, käse oder sonstiges.............

der hund soll ja nicht die wurst suchen sonder die trittverletzungen.....

die wurst riecht zu arg, auch gehen die ameisen dran und wenn der hund in seiner gier ne wurst mir ameisen verwischt, kannst du die fährte fast abbrechen vor lauter ameisensäure......

am anfang setzen wir die füße schon relativ voreinander... aber schon nach kurzer zeit wird das unterlassen. nach der ersten fremdfährte weißt du warum.

auch das starke austreten an den winkel, wenn man mal soweit ist, sollte man lassen.

bei wurst fährte, wird der hund durch den starken geruch auch gerne den winkel überlaufen oder auch gerne abgekürzt.

es wird jetzt auch ganz viel mit kleinen kodak-döschen gesucht, also das futter garnicht mehr in die tritte sondern in döschen versteckt und in die erde gesteckt und der hund muss sie dann ausbudeln....

was die bauern betrifft, wenn man das ganze jahr übt, bekommt man ab mai einfach probleme gescheites gelände zum bekommen, in die wiesen darf man nicht und die äcker sind meistens angesät, die gehen davon aus das wir saat zertrampeln, manch einer kann da ganz schön ausrasten.

übel ist es wenn du ne große fährte gelegt hast, deine ganzen gegenstände im gelände liegen 2 stunden gewartet hast und dann der bauer kommt und drüber fährt ........ die ganze mühe umsonst

lg

kea
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