Wir sind ja in letzter Zeit immer sehr zeitig unterwegs.... ab 7.00 Uhr ging's los, damit wir so um 09.00 / 9.30 Uhr mit unseren Runden durch waren. Der spätere Spaziergang wurde dann - aufgrund steigender Temperaturen - etwas kürzer gehalten.
Mich hat da schon gewundert, dass ganz viele Hund'ler erst mit ihren Spaziergängen starteten, wenn wir schon auf dem Rückweg waren.... und die Vierbeiner meist schon mit hängenden Zungen unterwegs waren.
Nach dem letzten WE, bei dem jede flottere Bewegung fast schon zur Quälerei wurde, hatte ich mich entschlossen, heute noch früher loszuziehen: um 5.55 Uhr waren wir schon am Rhein .... und da ich mir schon gedacht hatte, dort kaum jemanden zu treffen, bin ich sogar (kalkuliertes Risiko) mit allen Vieren gelaufen.
Tatsächlich war der einzige, der noch früher unterwegs war, ein Richter aus meiner Nachbarschaft (mit geschorenem English Sheepdog). Als wir uns trafen und ein bissel klönten, war es 6.25 Uhr... und bereits so eklig schwül und drückend, dass wir uns kurz darauf auf den Heimweg machten.
Den Nächsten sahen wir dann kurz vor 7.00 Uhr. Im flotten Tempo mit Fahrrad unterwegs. Großer schwarzer Rüde schon recht matt im Passgang und stark hechelnd hinterherlaufend. Armer Hund.
Ich frage mich an solchen Tagen, ob es wirklich so schlimm ist, den Viechern zuliebe eine Stunde früher aufzustehen und den Spaziergang vorzuverlegen...
Grüßlies, Grazi