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Alt 16.07.2010, 08:15
Peppi Peppi ist offline
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: Leinenführigkeit

Binde dir die Leine um und gewöhne Dir gar nicht erst an, an der Leine zu ruppen. Der Hund wird über die Stimme gelenkt und die Leine ist die Absicherung. Sobald die Leine sich spannt, stehen bleiben.

Wichtig ist den Abstand zu den "ablenkenden" Reizen (hier sind es wohl fremde Hunde) ausreichend groß zu wählen, um korrektes Verhalten belohnen zu können. Richtiges Verhalten ist also IMMER wenn die Leine nicht auf Spannung ist. Hier gilt es mit der Zeit zu arbeiten und die Belohung so aufzubauen, dass die Zeiträume immer, immer größer werden, wo die Leine nicht auf Spannung ist. Beispielweise: 3 Schritte lockere Leine = Belohnung, dann 5 Schritte, usw.

Das Zauberwort heisst allerdings hier ganz klar Konsequenz. Heisst: "IMMER".

Wenn Du morgens in Hektik in andere Muster verfällst, weil Du pünktlich auf der Arbeit sein musst, wird's schwierig für Deinen Hund das zu lernen/verstehen.

Lockere Leine bedeutet nicht Fuß laufen. Lockere Leine bedeutet, Hund achtet darauf, dass die Leine nicht auf Spannung ist! Und das lernt er, wenn es bei Spannung der Selben nicht weiter geht.

Fußlaufen ist noch einfacher, würde ich aber erst danach angehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Klassische_Konditionierung

Ich empfehle Dir parallel an der Bindung zu arbeiten. Zeig Deinem Hund, das Herrchen/Frauchen einfach das Großartigste ist.

Ablenkung? Das sagt das Wort doch schon. Das ist keine Lösung für das Problem, sondern Symtombehandlung.
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Geändert von Peppi (16.07.2010 um 08:20 Uhr)
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