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Alt 16.07.2010, 17:30
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Mila Mila ist offline
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Standard AW: Leihnenführigkeit

Zitat:
Zitat von AlHambra Beitrag anzeigen
Allgemeine Leinenführigkeit (an der langen Leine) haben wir von Anfang an so geübt, dass es schlicht und ergreifend nur dann vorwärts ging, wenn die Leine locker hing. Bei Zug auf der Strippe hab ich angehalten, bis der zug weg war. Ist manchmal müssig, aber wenn Du konsequent bleibst, kommst Du zu einem bleibenden Erfolg. Die Belojhnung kist dabei, dass es wieter geht, wenn der Hund aufhört, an der leine zu ziehen und da eigentlich alle Hunde gerne vorwärts wollen, verstehen sie das auch. Der eine früher, der andere eben später.


In der Trainingsphase musst Du darauf achten, dass die Aufmerksamkeit bei Dir bleibt, also, wenn Du merkst, der Hund glotzt jetzt doch zu dem anderen rüber und geht evtl nicht merh neben Deinem Knie, dann wechsle die Richtung.

Viel Erfolg.
Amber zählt dann wohl zu den "später verstehen"- Hunden
Aber ich machs genauso, hab mich zwar oft gefragt ob das überhaupt nochmal was bringt, aber sobald man sich kurz ziehen lässt, zieht sie nur noch. Also stehenbleiben, warten, und warten, und warten, und dann irgendwann weiter (Hunde können so verdammt hartnäckig sein im sinnlos rumstehen!)
Was mir aufgefallen ist: nachdem sie das Prinzip verstanden hatte, und ihr das trotzdem zu langsam ging, fing sie an einen Hüpfer nach hinten zu machen, und dann sofort wieder nach vorn zu preschen. Deswegen warte ich jetzt, bis sie wirklich bei mir ist, mich anguckt, dann Lob, dann weiter. Funktioniert im Moment gerade (die letzten Tage) so gut, dass ich ganz glücklich bin

Wenn der Hund im Fuß zu dem anderen Hund rüberguckt, ist es auch ziemlich effektiv, statt einer Kehrtwende/Richtungswechsel eine Linkskurve zu machen (wenn der Hund links geht, sonst halt Rechtkurve). Erstens wird der Hund dadurch gebremst, weil man ihm den Weg abschneidet, zweitens läuft er mit seinem Dickschädel halb vor das Bein seines Besitzers, was einen gewissen Überraschungseffekt hat, und das beides führt widerrum dazu, dass er besser guckt wo er hinlatscht anstatt sich andere Dinge anzugucken.
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