Sodele...sind eben von Nachkontrolle samt Verbandwechsel heimgekommen: die Wundnähte sehen prima aus! Keine Schwellung, kein Nachbluten, kein Nässen.
Überhaupt sieht die Pfote irgendwie besser aus... vielleicht bringt ja die nun schon recht lange andauernde Antibiose doch was... *hoff*
@Jörg: Eine Tumorentfernung kommt leider nicht in Frage, da die betroffene Stelle sehr groß ist. Das ging wirklich von jetzt auf gleich.
Es würde nicht reichen, nur eine Zehe zu amputieren (was ich evtl. noch riskiert hätte). Man müsste mind. die halbe Pfote abnehmen, was natürlich völlig indiskutabel ist bei einer älteren großen Hündin, die noch dazu beidseitig eine schwere HD sowie schwerste Hüft- und Kniearthrosen hat.
Sollte der Patho-Befund die Verdachtsdiagnose unserer TAs bestätigen, werde ich Feli auf jeden Fall in Hofheim vorstellen, damit die sich selber ein Bild machen können. Dann müsste man schauen, ob und wenn ja, in welchem Umfang eine Strahlentherapie überhaupt noch in Frage kommt. Abhängig davon wie die Chancen stehen und wie belastend das Ganze für die Süße wäre. Einer stationären Behandlung z.B. würde ich nicht zustimmen... das würde sie psychisch nicht verkraften. Ambulante Therapie incl. Kurznarkosen hingegen sollten machbar sein.
Was die Überlebenszeit angeht, findet man auf der Website folgende Info:
* Plattenepithelkarzinom: adjuvante Therapie, ÜZ nach inkompletter Resektion 9-15 Monate
* Plattenepithelkarzinom (Nasenspiegel): Primärtherapie, ÜZ je nach Fall verschieden, häufig kurativ
Grüßlies, Grazi