Zitat:
Zitat von Aimee
Noch so ein hardcore klicker?! <- nicht böse gemeint!
Es ist nur so das es keine Rezepte für Erziehung gibt, welche überall gleich gut anzuwenden sind...
Wenn auf nichts reagiert wird (nicht nur an dem Tag, bei dem einen Mal oder ein par Wochen lang...ich spreche von Monaten), muss weiters ausprobiert werden.
Es gibt Kinder, welche sofort hören, bis hin zu welchen die erst Leid erfahren müssen...
Du kannst nicht alle Hunde gleichstellen!!!
ICh persönlich halte absolut nichts von Schläge und Stachelwürger bis hin zum Teletakter, genau so wenig von der Meinung alles mit dem Klicker, auf Krampf, hin zu bekommen... Manchmal bringt ein sanftes Wort, eine zärtliche Streicheleinheit oder ein rabiates wegziehen von etwas (zB von einem Pferd welches gerade ausholt und dann tritt: "Mein Herchen hat mich gerade beschützt also sollte ich hören") mehr wie eine Leckerliebelohnung mit "KLICK"
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Ich finde den Weg gewünschtes Verhalten positiv zu bestärken sinnvoller, als Unerwünschtes mit aversiven Mitteln zu unterbrinden.
Das hat was mit Lerntheorie zu tun.
Wenn ich dem Hund sage lass das, fehlt ihm die INFORMATION was denn nun das richtige Verhalten wäre. Daher ist es einfach sinnvoller, dem Hund die Lösung anzubieten (Alternativverhalten).
Das macht sich die komplette Welt der Tierdressur mittlerweile zu Nutze, nur bei den Hundehaltern kommt das irgendwie nicht an.
Es gibt sicherlich Extremsituationen wo man sowas nutzen kann, aber in diesem Stadium? Nö, einfach nicht nötig. An der Bindung arbeiten macht viel mehr Sinn.