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Zitat von Ingrid
Ich habe mich gleich erkundigt, welche Einbussen an Lebensqualität wegen der Chemo auf Platon zukommen; es scheint, als ob beim Hund sehr viel mehr auf Lebensqualität geachtet wird als beim Menschen. (Z.B. verliert der Hund nicht das Fell wie der Mensch die Haare.)
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Das kann ich nur bestätigen: vor zwei Jahren habe ich die Chemo beim Rotti eines guten Kumpels miterlebt... anfangs habe ich die Sache sehr kritisch beäugt, da meine bis dahin vorhandenen Chemo-Erfahrungen sich ausschließlich auf die Humanmedizin bezogen. Die Chemo dauerte etwas über drei MonateWochen (mit einer kurzen Unterbrechung) und hatte kaum Nebenwirkungen, da die unterschiedlichen Chemotherapeutika sehr vorsichtig kombiniert und niedrig dosiert worden waren. Lediglich bei der Verabreichung von L-Asparaginase war erhöhte Vorsicht geboten, da die Gefahr eines allergischen Schocks bestand. Pauli (ein Bild von einem selbstbewussten, muskulösen Rüden) hat die Chemo wirklich hervorragend verkraftet, was für mich umso erstaunlicher war, da ihr die Amputation des rechten Vorderlaufs vorangegangen war.
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Da er Blasenprobleme hat (er kann nicht selbständig pinkeln und braucht täglich einmal einen Blasenkatheter) hat man eines der Medikamente (Cyclophosphamid), weil es sich unvorteilhaft auf die Blase wirken würde, durch ein anderes (Chlorambucil) ersetzt.
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Uff... ich weiss nicht, ob ich das könnte.
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Wie damals bei Woopsie werde ich in seinen Augen sehen, wann er gehen will, und dann werde ich nicht zögern.
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Möge dieser Tag noch lange auf sich warten lassen!
Grüßlies, Grazi