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Alt 10.08.2010, 04:08
Sonix Sonix ist offline
Graf / Gräfin
 
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Beiträge: 207
Standard AW: Plattenepithelkarzinom

bereits vor über 20 Jahren hat mir ein TA erklärt, der Hund kann nicht logisch denken. Dies heißt, er weiß nicht warum er irgendwo schlimme Schmerzen hat und somit nimmt er den Schmerz einfach "als zu seinem Leben gehörend" hin.
Ich denke, an der Erklärung ist etwas Wahres dran und darin ist letztendlich die Tapferkeit begründet. Der Hund kann sich keine Gedanken über die Ursache einer Erkrankung machen und er kann sich ebensowenig mit der Frage beschäftigen, wo seine Erkrankung evtl. hinführen könnte. Der Mensch hingegen denkt einfach zuviel, weil er logisch denken kann (die meisten zumindest ;-))
Stellt sich die Frage, wer ist besser dran? Das Tier, welches Schmerz einfach hinnimmt oder unsereiner, der sich mit einer Erkrankung auseinander setzt und in der Lage ist, alle Eventualitäten in Betracht zu ziehen?

Weiterhin gute Besserung für die Maus und Gott-sei-Dank haben sich die schlimmsten Befürchtungen nicht bestätigt. Ich freue mich sehr für euch, daß die Geschichte einen glimpflichen Ausgang hat.

LG
Claudia
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