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Zitat von Anne
chaosdog,
so ganz ungeschoren kommst auch nicht davon. Ihr wart im Umgang mit diesem Hund einfach leichtsinnig . Scheibar seid ihr auch etwas unerfahren, wenn ein Hund mit den Schwanz wedelt, ist nicht unbedingt freundlich.
Zitat von Doc_S Beitrag anzeigen
Beim Auslandstierschutz kriegen die Leute oftmals die "black box", die tickende Zeitbombe.
Keine Ahnung in welchem Forum du liest.
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"Macken" könne alle "Gebrauchten" haben, gleichgültig ob es sich um deutsche oder ausländische Hunde handelt.
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Das andere Prob ist, man kommt so billig an Rassehunde.
D.h., bestimmte Hunderassen ziehen ein bestimmtes Klientel an.
Die Charakterbeschreibungen der Hunde sind häufig haarsträubend.
Angeblich sitzen sie in Tötungsstationen. Dort interessiert sich keiner für die Vorgeschichten der Hunde, dort beschäftigt man sich auch nicht mit den Hunden. Wenn dort ein Hund abgegeben wird, dann hinterfragt man auch nicht die Vorgeschichte.
Woher dann diese Beschreibungen stammen, darüber kann man nur spekulieren.
Hier fällt mir bei einigen Tierrettern nur auf, alle Hunde sind süße Knutschbacken, alle ganz lieb, völlig problemlos, einfach nur süß.
Werden diese Hunde dann noch an unerfahrere Leute vermittelt schließt sich der Kreis.
In deutschen Tierheimen sitzen nicht gerade wenige DC, CC,AMB, Antikdoggen und Saupacker nehmen auch zu, alle als Welpen beim Züchter gekauft und von überforderten Besitzern ins TH gebracht.
Das sind keine Hunde, die man mal schnell vermittelt, da müssen die neuen Besitzer schon einige Voraussetzungen erfüllen, gleichgültig ob deutscher Tierheimhund oder Auslandshund.
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In welchem Forum?
Das wahre Leben zeigt dir solche Bilder. Viele unerfahrene Leute wollen helfen und kommen mit dem Hund nach 3 bis 4 Monaten nicht klar, sind zu wenig über die Rasse/ Eigenschaften informiert worden und ein Molosser ist kein Teddybär. Logisch kann das auch mit einem Hund aus einem deutschen Tierheim passieren, nur habe ich da mehr Möglichkeiten, diesen kennen zu lernen. Und solche Hunde (auch aus Vermittlungen in D) gehören in erfahrene Hände.
Und egal welches Forum, es werden die wenigsten zugeben, wie ihr Hund wirklich ist. Aus Angst, evtl. dumm da zu stehen oder was auch immer.
Ich kenne einige, die nicht die Wahrheit über ihre Hunde schreiben. Aber ich nehme es ihnen nicht übel, da sie sich mit ihrem Hund intensiv beschäftigen und alles Mögliche tun, daß es keine weiteren Vorfälle gibt. Und somit wird diesen Hunden doch noch ein "normales" Leben ermöglicht.
Bezüglich des Klientels, welche solche Hunde übernehmen: Mmmh, kannst schon recht haben.