Zitat:
Zitat von zenon
Es war einfach schon vorher beschlossen, der Hund geht nicht raus. Was soll das? Eine Mentalität, die ich nur mit "ich bin ein kleiner König, die Macht ist mit mir" bezeichnen kann. Armer deutscher (amtlicher) Tierschutz. Ich werde mich vor den selbsternannten Herrschern nicht mehr zum Affen machen lassen.....
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Von solchen Tierheimen hört man leider öfters.. Warum das so ist, kann man nicht verstehen und auch nicht nachvollziehen. Vielleicht sind es die staatlichen Tierheime, die für ihre Schützlinge Geld bekommen.. Keine Ahnung..
Aber wenn es passt, was halt wichtig ist, dann darf eine Vermittlung nicht daran scheitern, dass ein Halter am anderen Ende von Deutschland wohnt, der Garten nicht eingezäunt ist oder halbtags arbeiten geht.. Das ist natürlich Unfug..
Ich bin auch halbe Tage ausser Haus und nehme nebenbei noch Nothunde auf.. Aber mit einem Tierschutzorga arbeite ich auch nicht zusammen, obwohl mir von einigen Tierheimen mittlerweile Bullmastiffs vermittelt werden, wenn sie im schlechten Zustand sind und aufgepäppelt werden müssen..
Ich nehme privat Bullmastiffs auf, oft ausgediente Zuchthunde auch manchmal aus dem Ausland.. Diese Hunde sind dann in der Regel ein paar Monate bei mir, bevor sie wieder vermittelt werden können, weil sie meistens in einem schlechten Zustand sind.. Dann hat man natürlich auch einen anderen Bezug zu so einem Tier, was eine Vermittlung schon schwieriger macht wenn man ehrlich ist, weil man zu dem Hund eine Beziehung aufgebaut hat, ihn und seine Geschichte kennt und deshalb sicher etwas genauer schaut, wo er einziehen soll..
Aber ich würde auch nicht alle Tierheime über einen Kamm scheren, weil es auch sehr gute und engagierte Vermittler gibt, die um jeden Hund froh sind, der gut vermittelt ist..
Es sitzen wirklich tolle Hunde in Tierheimen und deshalb sollte eine Vermittlung nicht daran scheitern, nur weil man schlechte Erfahrungen mit Vermittlern gemacht hat.. Es gibt halt auch unter den Tierschutzorganisationen gute und weniger gute, so wie es Vermittler gibt, die überall hin vermitteln, weil sie weniger an ihren Schützlingen wie an der Vermittlungsgebühr interessiert sind.