AW: In Grossbritannien werden Waffen gewordene Hunde ausgesetzt
Ist zwar jetzt ganz schön off-topic, aber ich dachte VOR meinem 2-monatigem Aufenthalt dort auch, ich müsste vielleicht Pfefferspray oder ähnliches kaufen, denn ich war 2008 ganze 22 Jahre alt, und "allein in der Großstadt" und habe (fast immer) alleine eine Kunstgallerie betreut...
Andererseits... Metropole und gefährliche Viertel hin oder her, aber ich denke wenn man da nicht gerade einen auf Luxus-Girlie macht, sondern ganz normal rumläuft, passiert einem nix. Ich hab in ner Gegend gearbeitet wo viele Inder und Moslems leben, es war aber alles sehr friedlich, ich habe keiner Schlägereien oder irgendwas in der Art mitgekriegt, also dagegen ist das "Türkenviertel" in Dortmund ne Katastrophe, da geh ich tagsüber schon nur sehr ungern lang, und abends auf gar keinen Fall. Da werden aber auch Leute auf offener Straße zusammengeschlagen und ausgeraubt... das habe ich in London nie erlebt, da waren nur alle Leute furchtbar im Stress....
Zurück zum Thema: ich denke gerade da es keine Meldepflicht für Menschen gibt und erst recht keine für Hunde, und da es sich scheinbar "lohnt", Hune als Waffen zu haben, wird es schwer möglich sein dem Ganzen einen Rigel vorzuschieben. Selbst wenn es solche grundlegenden Gesetze gibt wie bei uns, wird keiner der Leute, die einen "Listenhund" haben den Hund melden, sondern eher aussetzen oder umbringen, sobald er erwischt wird bzw. werden würde. Einfach traurig, aber mir fällt kein vernünftiger Lösungsansatz ein...
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