Caro!
Ich habe auch nichts "gegen" die Antikdogge, wie könnte ich denn was gegen die süsse "Schlafmütze" Odin haben, gegen Alani, Sanny und wie sie alle heissen!?
Aber die Zuchtpraktiken, das sog. Blutlinienverfahren und das, was in einer nicht unabhängig kontrollierten Zucht alles "hinten rum" abgeht, kann man doch ansprechen. Der "Fall Ema" wurde hier ja diskutiert, die Züchterin hat so getan, als wenn so ein Verhalten das normalste der Welt wäre. Wenn es "normal" ist, eine junge Hündin aus schlechten Verhälnissen bei dhd24 aufzustöbern, einen Rüden drüberhoppeln zu lassen, die Welpen "einzusacken" und die Hündin wieder "abzustossen", dann möchte ich nicht wissen, was dort noch so alles getrieben wird. Kontrollieren tut das ja keiner.
Warum hetzt und eilt man so, warum will man mit dem Kopf durch die Wand, warum werden so unglaublich viele Welpen produziert?
Wenn nach dem Blutlinienverfahren selektiert wird, ist die Rasse kaputt noch ehe man sie überhaupt "Rasse" nennen kann.
Welche Züchter in der AZG haben sich von diesem Unsinn bisher distanziert? Wieviele Züchter und Deckrüdenbesitzer haben den Hauch einer Ahnung, was das Blutlinienverfahren überhaupt ist? Übrigens hatte ich 2008 S.W. (Bilana) gefragt, ob er mir das Blutlinienverfahren erklären kann, zuvor versicherte er, dass er 100% hinter dem Zuchtkonzept steht. Seine Antwort war, dass ich Antworten im Buch "Antikdogge" oder direkt bei S.L. bekommen kann...
Die "Konversation" (Frage, Antwort, keine weiteren Fragen) habe ich noch gespeichert.
Und wieviele Welpenkäufer haben das kritisch hinterfragt? Schliesslich ist es doch das "Grundgerüst" dieser Zuchtgemeinschaft.