@ peppi,
ich denke Du weißt ich schätze Dich, allein auf Grund Deines Bemühens Dich
zu informieren, hinter die Dinge zu sehen.
Aber in Sachen Antikdogge dachte ich eigentlich Du hättest nach der letzten
Diskussion, den Aussagen der Frau L. (Antikdogge) (die ja nicht nur Erfinderin
& Planerin der Antikdogge ist , Vereinsvorsitzende & Ehefrau des Geschäfts-
führers der AZG (über die die Zucht ja läuft), sondern auch die Erfinderin
des Blutlinien Verfahrens (was die Zucht bestimmt) ist.) gelernt und einfach
eingesehen das dies Projekt nicht Dein Traum von einer "Mixneuzucht" ist.
Darf ich noch mal kurz erinnern mit wie vielen Lügen dort gearbeitet wird?
Zitat:
Zitat von Antikdogge, Frau Lanzrath
.dass ich dazu keinen aufwendigen Genuntersuchungen brauche, um festzustellen, was in unseren Blutlinien vererbt wird, sondern es reicht eine gute Beobachtungsgabe, HD-Auswertungen und eben die Fähigkeit die richtigen Schlüsse zu ziehen aus dem was man erkennt!
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Wie mit Daten betrogen und HP Angaben verändert werden,
wenn der Müll auffliegt, erinnerst Du noch diesen Beitrag:
http://www.molosserforum.de/nothunde...tml#post159734
Auch diese Aussage, wonach sich wirklich verantwortungslose Tierärzte finden
lassen und Hunden mit 5-6 Monaten bei Vollnarkose die jungen sich entwickelnden
Knochen, Bänder, Sehnen dehnen für eine Wertlose HD Aufnahme - einem Effekt
der sich erst 1 Jahr später überhaupt wirklich beurteilen läßt.
Zitat:
Zitat von Antikdogge, Frau Lanzrath
wir lassen alle unsere angehenden Zuchthunde mit 6 Monaten in Vollnarkose röntgen, denn nur so bekommt man ein unverfälschtes Bild!
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Oder die Aussage das aus einer Inzuchtverpaarung in der AZG keine Inzucht
entstehen kann, da das Blutlinienverfahren dies verhindet?
Zitat:
Zitat von Antikdogge, Frau Lanzrath
Peppi, wir verhindern es durch die Anwendung des Blutlinienverfahrens.
Inzucht ist, wenn ein Hund durch eine Verpaarung entsteht, welcher sowohl vom Vater als auch von der Mutter einen Erbanteil bekommt, der identisch mit dem anderen ist. Also im Endeffekt ein Hund, der zweimal ein und dieselbe Blutlinie bekommt. Das führt dann zu einem Genverlust, der weitervererbt wird und wenn solche Inzuchtverpaarungen im weiteren Verlauf wieder und wieder stattfinden, verarmt diese Rasse immer mehr an Genvielfalt, was dann zu der momentanen Inzuchtdepression geführt hat.
Linienzucht und Engzucht kann natürlich auch über die Jahre zu einer Inzuchtdepression führen, der Inzuchtkoeffizient ist zwar bei diesem Zuchtverfahren kleiner, aber das heißt ja nicht, dass es doch zu Inzuchtprodukten kommen kann!
Durch das Blutlinienverfahren wissen wir, welcher Deckpartner welche Blutlininen trägt
Wir werden zukünftig sicherlich verwandte Hunde miteinander verpaaren, aber diese werden keine Inzuchtprodukte sein.
Auch in einem geschlossenen Genpool kann ma Inzuchtprodukte vermeinden indem man Hunde verpaart, die 4 unterschiedliche Blutlinien haben, dadurch erhalten wir uns unsere große Genvielfalt und es passiert nicht, dass Gene verloren gehen oder andere negative Erscheinungen auftreten, wie es bei Inzucht der Fall ist.
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Oder das man die mindestanforderungen an die Zucht nicht einhält,
von den eigenen Regeln ganz zu schweigen, vom Beginn an ist dort mit Hündinnen
zu früh gezüchtet worden.
Kann sich einer vorstellen, was es für die Sozialisation eines Welpen bedeutet
wenn die Mutter die Versorgung ablehnt? Was aus diesen Welpen im Wesen
wird? Gleichwohl wird wissentlich mit einer solchen Problemhündin gezüchtet
(wegen ein paar allerweltsvorfahren beim DC, die nicht sehr gut im Ruf sind).
Zitat:
Zitat von Antikdogge, Frau Lanzrath
Welpensterben ist kein Ausschlussgrund, denn sowas kommt immer wieder mal vor, vor allem bei so großen Würfen.
Sicher, kannst du sagen, dass ein fehlender Mutterinstinkt absolut schlecht ist, das sehe ich genauso, nur bei Ema ist es anders, denn sie hat einen guten Mutterinstinkt, hat nur aufgrund negativer Erfahrung aus ihrem ersten Wurf,
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Aber alles für den Dackel, alles für den Club:
Zitat:
Zitat von Antikdogge, Frau Lanzrath
Und Letztendlich muss man beim Aufbau der Zucht auch Risiken eingehen, um zu sehen, ob die Linien nun gut oder schlecht für die Antikdoggenzucht sind.
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Nur sind die verwandten Rassen keine unbekannten, gute, zuchtwertvolle Hunde
zu finden kein Zaubertrick, aber das geht nicht in DHD und kostet.
Natürlich hat auch hier die Mutter die Welpen nicht angenommen, in jedem
Popelverein bedeutet das Zuchtausschluss.
Die Liste ist unendlich - die LIste von VErstößen gegen ie minimaL Regeln,
gegen allen Sachverstand, gegen besseren Wissens, es geht nur um Produktion.
Oder was sagt Dir Dein Gewissen, mit Molossern ab dem 12. Monat einen anachronistischen
Sewerin/Baumgartner/Pohlmeyer Ausdauertest am Fahrad von 20km zu absolvieren?
Wenn man HD und Gelenkprobleme nicht zuverlässig durch die Zucht einbaut,
dann wenigstens durch so einen Blödsinn.