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Alt 05.09.2010, 20:01
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Grazi Grazi ist offline
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Jaqueline,
das war nicht als Kritik gegen dich oder deine TA gemeint (auch wenn ich mich natürlich ob der Anfangsdosis wundere), sondern lediglich als Information und Warnhinweis für andere User.

Jeder sollte wissen, dass Medikamente nicht nur die gewünschte Wirkung haben können, sondern durchaus auch unerwünschte Wirkungen, evtl. sogar Wechselwirkungen, wenn das Tier zeitgleich andere Medis bekommt. Man muss also immer Nutzen und Risiken abwägen... in der Regel tun das eben die Vets, oft still für sich, manchmal in offenem Gespräch mit dem Patientenbesitzer.

Ich habe erst im vergangenen Dezember bis Januar hier einen vor Schmerzen schreienden, fiependen und oft minutenlang winselnden Hund gehabt.... nach einer umfassenden Diagnostik bei einem Spezialisten wussten wir wenigstens den Grund (entzündeter Ischiasnerv durch Spondylose, Bandscheibenvorfall und cauda equina). Vega hat wochenlang ein Schmerzmittel + Cortison erhalten... nicht gerade die "tollste" Kombination, zumal sie latent nierenkrank ist. Doch wenn man keine Alternativen hat, probiert man auch so was. Und glücklicherweise hat sich mein Mädel erholt... kommt ohne Medikamente aus, erhält nicht einmal mehr Akupunktur...

Wie gesagt: jedes Medikament birgt Risiken. Und es obliegt in erster Linie dem TA zu entscheiden, welches Medikament in einem speziellen Fall den "Durchbruch" bringen kann.

Grüßlies, Grazi
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