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Alt 06.09.2010, 15:25
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Maxe Maxe ist offline
Erzherzog / Erzherzogin
 
Registriert seit: 08.11.2009
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irgendwie hab ich das gefühl, das dei auffassung von wesensschwäche sehr unterschiedlich "interpretiert" wird.
die mensch-hund beziehung liegt ja nu nich an einer wesensschwäche vom hund!?
ein wesensstarker hund kann auch zu einem menschen nicht passen bzw. kann diese beziehung auf keinen gemeinsamen nenner kommen.
ein hund der misshandelt wurde und durch x hände ging, zählt auch nicht als wesenschwacher hund.

ein wesensschwacher hund ist meiner meinung nach ein hund, der dem "normal" verhalten seiner rasse weitgehenst entfernt ist.
also ein nervöser, ängstlicher oder z.b. agressiver molosser.
das sind beispielsweise schwächen des wesens.
ein molosser ist eher ruhig, nicht leicht aus der ruhe zu bringen, normalerweise nicht "falsch", nach vorne gehend usw.
klar sind das dinge die der halter zum teil mehr oder weniger beeinflussen kann. gerade das aggressionsverhalten kann man doch recht gut in eine gewünschte weise hin formen.
wenn in der erziehung des hundes soweit alles recht "normal" verlaufen ist, der hund nicht "abgerichtet" ist, extrem vermenschlicht wird ect. sollte er aber von dem "ursprungswesen" auch nicht zu sehr abweichen. wenn also keine äusseren einflüsse das verhalten negativ beeinflusst haben kann man durchaus von wesensschwäche rede nn denke ich.

hoffe ich hab es verständlich ausgedrückt.
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