AW: Die traurige Susa :-(
@Lucy
Als mir mein erstes Kind während der Schwangerschaft "genommen" wurde weil es nicht richtig versorgt wurde und keine Überlebenschance hatte, waren wir nicht sicher jemals nochmal ein Kind zu bekommen. Eine 22 cm Narbe vom Bauchnabel zum Schambein ziert meinen Unterleib und erinnert mich jeden Tag daran das mir darüber mein Kind, der rechte Eierstock und ein Teil der Gebährmutter weggenommen wurde. Nach 31 Monaten verzweifeltem Versuch mit der linken Seite noch ein Kind zu bekommen gingen wir in ein Sterilitätszentrum und dort teilte man mir mit das ich nie in meinem Leben mehr Kinder auf natürliche Weise bekommen könnte. Dies bekam ich sogar schriftlich! Drei Wochen später entstand Jayden auf natürliche Weise und ich hatte die erste Hälfte der SSW meine Probleme damit es zu glauben und zu genießen. Bis zu dem Zeitpunkt dieser SSW und der Gewweissheit das jetzt alles gut geht und er überlebensfähig ist war uns das Risiko einfach zu groß. Wir wußten nicht ob es gut geht. Und nur wegen dem Versuch schwanger zu werden, der Diagnose und unserer Unfähigkeit der zweiten SSW Glauben zu schenken gebe ich keinen Hund her. Wäre es nicht gut gegangen hätten wir Damon umsonst weg gegeben. Und wie gesagt, er ist auch wie ein Kind für uns! Ab der zweiten Hälfte begannen wir unser Glück zu glauben aber wir wollten Damon nicht wegen unserem Glück abgeben müssen. Wir hatten fest vor eine glückliche Familie mit ALLEN zu werden. Tja... und nun ist es sch* gelaufen und wir müssen aufgeben. ABER JAYDEN IST EIN GESCHENK!!!!! Nichts und niemand wird sich jemals wieder zwischen mein Kind und mich stellen. Weder Mensch (in Form eines Arztes der sooo gerne operiert) noch ein Hund :-(
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Der Hund ist auch im Sturme treu -
der Mensch nicht mal im Winde....
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