Zitat:
Zitat von Guayota
Bei Zecken kann ich den Einsatz von so Chemokeulen ja noch nachvollziehen (obwohl ich mir das auch sehr gut überlegen würde, wenn ich Kinder hätte), gerade auch wegen dem Borreliose Risiko, aber wenn die Stechmücken in deiner Gegend keine gefährlichen Krankheiten übertragen...? Der Spuck ist ja bald vorbei - vielleicht kannst du ihr da irgendwas Heilendes draufschmieren, vielleicht gibt es auch irgendwelche natürlichen Repellents und Moskitonetze an den Fenstern sind auch klasse.
|
Ähm... hast du dir mal angeguckt, wie das arme Viecherl aussieht? Selbst wenn die Mücken nichts Dramatisches übertragen: ständiger Juckreiz und der damit verbundene Dauerschmerz der Haut sind unerträglich. Wenn der Hund dann fleissig kratzt oder an den Stellen knabbert, wird das Problem nur verschlimmert und es kann zu "netten" Sekundärinfektionen kommen. Nichts zu tun ist also keine Option.
Moskitonetze helfen leider auch nur innerhalb von Gebäuden etwas. Wenn man mit dem Hund spazierengeht oder er sich vielleicht mal im Garten herumfläzen möchte, ist ihm das also auch keine Hilfe.
In diesem Fall würde ich wahrscheinlich nicht lange mit natürlichen Repellents herumexperimentieren, sondern direkt zu Mitteln greifen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine sofortige und langanhaltende Wirkung zeigen werden. Von daher würde ich Rücksprache mit einem TA halten. Auch um nachzufragen, ob man diese Chemiekeulen überhaupt noch aufsprühen darf, wenn bereits so viele Hautläsionen vorhanden sind.
Grüßlies, Grazi