Ich muss mich täglich damit auseinandersetzen,weil meine Bullidame nun auch schon 14 Jahre alt ist.
Sie ist augenscheinlich hinfällig,Motorik eingeschränkt,das Gangbild ist nicht mehr ganz gleichmässig,sie ist dement,fast blind und taub,hat Athrose und Spondylose.
Bibi hat aber trotzalledem noch Lebensfreude,sie "rennt" auf den kleinen "Teerunden" kurze Sequenzen,fordert alles zum Spielen auf,Hunde,Pferde,Menschen und auch Verkehrsschilder
Ich richte mich voll und ganz auf ihren Zustand ein.
Wenn ich mit ihr draussen bin,dann trage ich zumindest helle Turnschuhe,weil sie die noch erkennt.
Wenn sie einen dann mal anguckt,hat man das Gefühl als wenn sie sagen will....."Hee,kennen wir uns?"
Vor drei Wochen habe ich mal so einige Möbel umgestellt und musste sie wieder zurückstellen,weil Bibi damit nicht klar kam.
Ich habe noch vor einen Pheromonstecker anzuschaffen,damit sie sich in den eigenen vier Wänden immer wohl und sicher fühlt.
Bibi bekommt Medikamente gegen die Demenz und Schmerzmedikation bei Bedarf,aber ganz ausschliessen kann man das Krankheitsbild nicht,nur verzögern.
Bibi wird mir zeigen,wenn es Zeit ist zu gehen.
Wenn sie sich nicht mehr wohl fühlt,keine Lust mehr hat.
Ich habe das Ganze erst vor genau einem Jahr mit meinem Staffbulli Baloon durchgemacht und vertraue darauf,dass ich meine Hunde kenne,mich mit ihnen auseinandersetze und bebachte.
Ich finde,die Zeit davor ist die Schlimmste!
Es heisst,das erste und das letze Lebensjahr eines Hundes ist immer Horror.......und es stimmt!
Danny